Gruppen

Familiengruppe Erdlinge

Gruppenbild beim Ausflug zur Burg Wildenstein im September 2023

Die Familiengruppe besteht seit 1998 und die damals 20 Familien umfassende Gemeinschaft mit Kindern gestalteten gemeinsame Unternehmungen, wie sie auch heute noch gepflegt werden.
Die inzwischen nachfolgende Generation nennt sich seit 2007 „Erdlinge“. Derzeit ist es wieder eine stattliche Anzahl an Familien, die ebenfalls Gefallen an Gemeinsamkeiten wie Wanderungen, Boots- und Radtouren, Spielenachmittagen und natürlich gemeinsame Hüttenaufenthalten finden.

Familiengruppe Wanderfüchse

Gruppenbild der „Wanderfüchse“ auf dem Meteorkraterwanderweg im Oktober 2023

Die Familiengruppe „Wanderfüchse“ wurde 2017 gegründet. Mittlerweile sind auch die Mitglieder dieser jüngeren Gruppe so groß, dass es möglich ist, größere Wanderungen mit Übernachtungsaufenthalten zu organisieren.

Familiengruppe Wolfsrudel

Gruppenbild des „Wolfsrudels“ auf der Kuchalb-Wanderung 2022

Bei der Neugründung einer neuen Familiengruppe im Jahr 2021 war das Interesse so groß, dass der Verein beschloss gleich zwei neue Gruppen zu gründen. Um die Kinder mit möglichst gleichaltrigen zusammenzubringen wurde des Wolfsrudel mit den Schulkindern und gleichzeitig die Bärenbande mit Kindern im Vorschulalter gegründet.

Familiengruppe Bärenbande

Wanderung der „Bärenbande“ zur Schelmenklinge im September 2023

Die Familiengruppe „Bärenbande“ wurde 2021 gegründet.

Familiengruppe Frischlinge

Die „Frischlinge“ bei ihrem Ausflug ins Wental im Oktober 2023

Die Familiengruppe „Frischlinge“ wurde 2023 gegründet. Sie besteht aus 11 Familien mit bisher 17 Kids.

Mittwochswanderer

Mittwochswanderer in der Schreiberhöhle

Die SAV- Seniorengruppe Bartholomä gründete sich 2001. Drei wanderbegeisterte Pensionäre, Otto Krieg, Manfred Speth und Lothar Wolf, begannen damals mit regelmäßigen Wanderungen rund um Bartholomä. Sie verfolgten mit diesen regelmäßigen Wanderungen zwei Ziele
a) ohne Stress und Hast möglichst viele schöne Plätze und Gegenden unserer Heimat kennen zu lernen oder neu zu erwandern und
b) Krankheiten und Altersunbeweglichkeit entgegenzuwirken.
Das Wetter spielte und spielt keine Rolle, denn auch bei Regen, Schnee oder Eiseskälte zieht es die Gruppe hinaus in unsere wunderschöne Alblandschaft. Je nach Ziel liegen die Entfernungen der Wanderstrecken zwischen 14 km und 25 km pro Tour.
Als Wanderwochentag wurde der Mittwoch auserkoren. Treffpunkt war und ist auch heute noch das Dorfhaus. Von dort ging und geht es Punkt 10.00 Uhr los. Ziele dieser Wanderungen sind u.a. das Wental, Böhmenkirch, Steinenkirch, Himmelreich, Weißenstein, Neresheim, Katzenstein, Ulm, Blaubeuren, das Rems-. Mauer-, Lein-, Eselsburger-, Großes und Kleines Lautertal, der Limeswanderweg, Reußenstein, Rosenstein, und viele andere schöne Flecken mehr.
Während der kalten Jahreszeit werden die Strecken so festgelegt, dass am Zielpunkt immer ein Wirtshaus steht. In den Sommermonaten nehmen wir dagegen Getränke und Vesper mit, so dass wir dort rasten können, wo es uns besonders gut gefällt.
Aus den anfänglich drei Wanderfreunden ist zwischenzeitlich eine Wandergruppe von 23 Personen entstanden. Darunter sind Wanderfreunde aus Lautern, Bargau, Ochsenberg, Göppingen und Mergelstetten.
Einmal im Jahr starten wir zu einer mehrtägigen Tour, die dankenswerter Weise von unserem Wanderfreund Bruno Krieg auf das Beste geplant und vorbereitet wird.
So erkundeten wir den Aggenstein, das Gebiet rund um den Gimpel, ließen uns den Wind auf dem Rennsteig in Thüringen um die Ohren pfeifen, erwanderten viele schöne Punkte im österreichischen Silbertal, ließen es uns am Lago Maggiore gut gehen und versäumten es nicht, schöne Wanderungen rund um den Königsee durchzuführen.
Ziele für die nächsten Jahre sind der Kaiserstuhl, das Rheintal, der Bodensee und das Elsaß.
Wir alle hoffen sehr, dass es uns vergönnt sein wird, die geplanten Touren und vielleicht noch einige mehr durchführen zu können.

Bergsteigergruppe

Gipfelbild bei der Bergtour in die Piccolo Dolomiti 2023

Seit nunmehr 40 Jahren zieht es Jahr für Jahr um die 30 bergbegeisterte SAV’ler immer in der ersten Ferienwoche für vier Tage in die Alpen, um die majestätische Bergwelt genießen, sich vom Stress erholen und dort auch wieder neue Kraft für das Alltagsleben schöpfen zu können.

Begonnen hat alles schon 1964. Erstmals nach dem Krieg unternahm eine starke SAV Truppe unter Leitung des damaligen Vertrauensmannes Georg Fehleisen und unter der Führung von Hermann Maier aus Mergelstetten eine Gebirgstour. Die Anfahrt wurde mit dem Bus bewältigt, danach ging es auf ‚Schusters Rappen‘ hinauf zur Otto Maier Hütte. Der Anstieg und die anschließenden Rundwanderungen in der bis dahin für die meisten Wanderer unbekannten Bergwelt muss für die damaligen Teilnehmer ein unglaubliches Erlebnis gewesen sein, wohl so, wie für alle, die zum ersten Mal die Wunderwelt der Berge erleben dürfen.

Neue Natur- und auch Grenzerfahrungen, neue Freiheiten, gemeinsames Erleben in einer für sie bis dahin unbekannten, großartigen Bergwelt taten sich ihnen auf. In seinem zusammenfassenden Wanderbericht schrieb damals der unvergessene Reinhold Grötzinger 1965 u.a.: „absoluter Höhepunkt des Wanderjahres war wieder unsere Gebirgstour am 18. und 19. Sept. Am frühen Morgen um 1/2 5 Uhr fuhren 70 Personen in zwei Bussen zum Vilsalpsee. Von dort ging es in zweistündigem Aufstieg zur Landsberger Hütte“.
Die Zündung war erfolgt, seit dieser Zeit unternimmt unsere Ortsgruppe jährlich eine solche Zweitagestour in die Alpen.
Aus diesen anfänglich reinen Bergwandertouren schälte sich 1968 unter Führung von Hermann Maier aus Mergelstetten und Hermann Fuchs eine zweite, kleinere Gruppe ab, die auch schwierigere Bergtouren unternehmen wollte. 1968 und 69 hießen ihre Ziele Schesaplana, 1970 Wildspitze, 1971 Ortler, 1972 Brenta, 1973 Zuckerhütle und 1974 Olperer. Mit PKW’s wurden damals die Ausgangspunkte für die Bergtouren angesteuert.
Ab 1975 übernahm Richard Haller die Planung und Leitung dieser Bergtouren. Da die Gruppe zwischenzeitlich auf über 25 Personen angestiegen war, steuerte man ab 1975 mit dem Bus die Ausgangspunkte für die teilweise sehr anspruchsvollen Berg- und Klettertouren an.

Die erste Bergtour unter Richard Haller als Planer und Organisator ging 1975 in die Palagruppe. Es folgten 1976 der Wilde Kaiser, 1977 die Drei Zinnen, 1978 das Sella und Marmoladagebiet, 1979 der Rosengarten, 1980 der Dachstein, 1981 die zweite Tour in die Brenta, 1982 die Fanis- und Tofanagruppe, 1983 die Alp- und Zugspitze, 1984 Civettatour, 1985 Gran Paradiso, 1986 Watzmann und Hochkalter, 1987 Berninatour, 1988 Enstaler Alpen, 1989 Julische Alpen, 1990 Pelmo- und Schiaragebiet, 1991 Großglockner, 1992 Wilder Kaiser, 1993 Sextener Dolomiten, 1994 Geisler- und Puezgruppe, 1995 zweite Palatour, 1996 Langkofelgebiet, 1997 Breithorn im Wallis, 1998 Rätikon, 1999 Eiger-, Mönch- und Jungfrau im Berner Oberland, 2000 Triglav in den Julischen Alpen, 2001 Karwendelgebiet, 2002 Wallis mit dem Allalinhorn, 2003 Seiser Alm, 2004 Corvatsch und Piz Grevasalvas im Engandin, 2005 Pragser- und Sextener Dolomiten, 2007 Monte Cristallo und Tofana.

Wahrlich eine stolze Palette hochrangiger Bergtouren, die diese nackte Aufzählung auflistet. Sie beinhaltet aber für die Teilnehmer eine unglaubliche Fülle von Erlebnissen, Eindrücken, Kameradschaft, Freundschaft und Zusammengehörigkeitsgefühl. Großartige Bilder aus einer Welt, die nur der verstehen, würdigen und einordnen kann, der sie selbst erlebt hat. Wer möchte den Blick auf das gewaltige Massiv der Drei Zinnen missen, wer die unglaublich langen Eisenleitern auf den Brentasteigen, wer den Blick auf den Zugspitzgipfel, auf die herrlichen Steinböcke auf dem Weg zu Gran Paradiso, wer die Hüttenabende vor den jeweiligen Rückreisen, wer die extreme Ausgesetztheit auf dem Weg zum Berninagipfel, wer erinnert sich nicht gerne an die Überquerung der 2.700 m hoch gelegenen Hängebrücke als Abschluss des Pisciaduklettersteiges, wer kann den Rundblick vom Mönch auf die vielen Viertausender vergessen und wer möchte gerne den Anblick der Innquelle in Maloja missen?

Nur einige wenige Schlaglichter auf dem 40 jährigen Weg durch die Bergwelt. Ganz sicher ist, keiner der Dabeigewesenen möchte auch nur eine Tour, die damit verbundenen Erlebnisse und die manchmal ans Limit gehenden Anstrengungen missen.
Um für die Touren fit zu sein, wurden an den Freitagsstammtischen im Gasthof Wental unter der Leitung von Hermann Maier die notwendigen Seilanwendungen mit Knoten eingeübt. Am Falkenbergfelsen, im Roggental, im Eselsburger Tal und im Wental wurden die theoretisch erworbenen Kenntnisse praktisch umgesetzt und als Kletter- und Abseilübungen angewendet. Um diese Vorübungen auch sicher durchführen zu können, betonierten Hermann Fuchs, Georg Wüst, Lothar Wolf und Karl Busch sogar Abseilhaken in den Fels, die heute noch genutzt werden könnten.
Für die körperliche Fitness unternahm man vor den Bergtouren längere Wandertouren in heimatlichen Gefilden. So erwanderte sich die Bergsteigergruppe in mehreren Jahresetappen den Nord- und Südweg der Schwäbischen Alb, den Schwarzwaldweg von Pforzheim bis Kandern, den Limesweg von Buch bei Ellwangen bis Großheubach am Main und den Pfälzer Wald Weg. Auch dies verbunden mit unglaublich vielen Erlebnissen, Eindrücken und Erkenntnissen.
Dankbar muss hier auch Erwähnung finden, dass in den 40 Jahren Bergtouren kein einziger Unfall passierte, kein Teilnehmer verletzt wurde, es gab niemals Unstimmigkeiten unter den Bergfreunden, alles lief harmonisch und reibungslos, eine Tatsache für die man den umsichtigen Planern der Touren und hier vor allem Richard Haller ein großes Dankeschön aussprechen muss.

Seit 2005 haben – nach dem Rückzug von Richard Haller – Karl Busch, Michael Duschek und Georg Wüst die Planungen der Bergtouren übernommen. Auch sie legen Wert auf eine gute Kondition der Bergsteiger. Jeden Freitag sorgen intensive Wanderungen für die Fitness der Gruppe.
Ihnen wünschen wir noch viele Jahre schöne Bergtouren.

24 Stunden Tour

Die Finisher 2022 an der Kühholzhütte – vielen sind die Strapazen nicht anzusehen

Eine einst spleenige Idee – entstanden 2006 – und kein Ende in Sicht, werden wir immer wieder motiviert, diese Tour neu und mit jeweils neuer Streckenführung ins Programm zu nehmen. Deshalb werden wir auch weiterhin eine 24-Stunden-Tour anbieten.
Eine gute Möglichkeit, zum ersten oder auch schon zum wiederholten Mal zusammen mit anderen Teilnehmerinnen und Teilnehmern die eigenen Grenzen zu testen.
Viel Freude dabei, sowie ein schönes Gemeinschaftserlebnis können wir Euch schon jetzt versprechen …