Kurz nach Weihnachten galt es bei den Erdlingen, alle wunderschön geschmückten Christbäume zu loben. Die Abschlusseinkehr wurde von Familie Kolb in bewährter Weise perfekt organisiert. Herzlichen Dank hierfür.
Aktive Kinder im SchneeSchöner BaumAufwärmen am FeuerBei der abschließenden Einkehr
Bei winterlichem Wetter machten sich die Erdlinge auf, um in einem Fichtenwald ihre Christbäume auszusuchen und zu fällen.
Nach getaner Arbeit konnte man sich bei Kaffee und Kuchen in einer Waldhütte wieder aufwärmen. Gemeinsames Weihnachtsliedersingen und eine warme Kartoffelsuppe rundeten den harmonischen Abend ab.
Zünftige Begrüßung im WaldWo stehen die schönsten Bäume?Die Bäume sind gefälltWer hat den Schönsten?Fleißige BaumfällerLeckere Grillwürste zur StärkungGemütlich beisammen in der Hütte …… umrahmt von musikalischer Weihnachtsstimmung
Zur 50. Waldweihnacht im Kühholz präsentierte sich der Wald winterlich verschneit
Der Nikolaus macht Halt im Kühholz
Die Kühholzhütte und der Vorplatz waren entsprechend weihnachtlich dekoriert. Der Posaunenchor unter Leitung von Johannes Taxis stimmte die Besucher an der Kühholzhütte mit festlichen Chorälen und Weihnachtsliedern ein. Ein geistlicher Impuls von Pfarrer Hilsenbeck und zwei Gedichte vorgetragen von Anja Pechtl halfen, die Wartezeit auf den Nikolaus zu verkürzen.
Bei einsetzender Dunkelheit war es dann soweit: Der Nikolaus kam begleitet von einer stattlichen Schar von Fackelträgern und Engeln aus dem verschneiten Wald. Gezogen wurde seine Kutsche von zwei kräftigen Kaltblutpferden. Nach zwei gemeinsamen Weihnachtsliedern begleitet vom Posaunenchor konnte er seine Geschenke an die wartenden Kinder verteilen.
Winter im KuehholzVor der KühholzhütteDer Posaunenchor umrahmt feierlich den NachmittagGaben für die KinderDie Pferde warten geduldig auf die WeiterfahrtWeihnachtliche Stimmung
Trotz kühlem Herbstwetter trafen sich zahlreiche "Erdlinge" um sich auf den Weg nach Geislingen zu machen
Gruppenbild
Gleich zu Beginn war der Anstieg auf den Michelsberg zu meistern und jedem wurde sofort warm. Oben angekommen, ging es auf verschlungenen Pfaden Richtung Ramsfels. Hier kam sogar die Sonne zum Vorschein und bot den herrlichen Ausblick auf das Filstal und die drei Kaiserberge.
Die Mittagsrast wurde auf ein kurzes Vesper im Stehen reduziert, zügig ging es weiter durch Oberböhringen hindurch zur Hausener Wand mit Blick auf das Obere Filstal. Immer der Traufkante auf geheimnisvollen Wegen folgend wurde die Rundtour vollendet.
Kaffee und Kuchen am Ausgangspunkt stärkten zum Abschluss der interessanten und vielseitigen Wanderung rund um Oberböhringen, die von Martin und Heide gekonnt vorbereitet wurde.
Erfolgreiche Suche entlang des GolfplatzesEntlang des AlbtraufsMartin genießt die Aussicht aufs Obere FilstalBlick ins Filstal und auf die KaiserbergeOn Tour
Gut besuchter Familienabend mit Ehrungen beim Schwäbischen Albverein in Bartholomä – Dank an Erwin Schneider für lange Jahre als Vorsitzender beim Albverein
Gruppenbild der Jubilare
Zahlreiche Mitglieder folgten letztem Samstag der Einladung des Schwäbischen Albvereins Bartholomä zum Familienabend ins Landhotel Wental. Nach dem gemeinsamen Lied „Endlos sind jene Straßen“ konnten die Jugendlichen der Familiengruppe den „Cup-Song“ mit Gesang und Bechern gekonnt aufführen. Anschließend galt es, beim Dalli-Klick Bilder von Veranstaltungen des letzten Vereinsjahres zu erraten. Helmut Pinkow präsentierte die Wanderungen und Veranstaltungen aller Teilgruppen des Albvereins mit rund 100 aussagekräftigen Bildern.
Höhepunkt des Abends war die Ehrung langjähriger Vereinsmitglieder: Für 50 jährige Mitgliedschaft konnten Werner Manz, Georg Bühr, Günter Zimmermann, Wilfried Sattler und Hermann Krauss geehrt werden. 40 Jahre sind Dieter Kubernus und Otto Rieg Mitglied. Zahlreich auch die Zahl der Ehrungen für 25 Jahre: Bruno, Gisela und Heiko Bieser, Helga Gößele, Christof, Judith und Martin Gröner, Bernhard Hitzler, Johanna Kalbantner, Erich Krieg und Lore Schweitzer. Hermann Krauss als zweiter Vorsitzender wusste zahlreiche Anekdoten zu den Geehrten zu berichten.
Ein besonderes Dankeschön konnte Andreas Kühnhöfer als Vorsitzender der Ortsgruppe an Erwin Schneider überbringen. Dieser stand dem Albverein sechs Jahre als Vorsitzender vor und war zuvor zwei Jahre lang Wirtschaftsleiter. In seine Zeit fielen die großen Umbaumaßnahmen in der Kühholzhütte wie der Einbau einer modernen Küche und die Erneuerung der Außenanlagen. Aber auch eine aktuelle Homepage und perfekte Außendarstellung des Vereins sind der Verdienst Schneiders. Hierfür überreichte ihm die Vorstandschaft einen gut gefüllten Präsentkorb.
Blick in die RundeDie Erdlinge beim Cup-SongDie Vorstandschaft bedankt sich bei Erwin Schneider für den langjährigen VorsitzGute Unterhaltung …… an allen Tischen
Die Erdlinge besuchten am Sonntag, 22. Oktober, die Umweltbildungsstation "Mooseum" in Bächingen im unteren Brenztal
Herzliches Willkommen beim Mooseum
Umweltpädagoge Sebastian Diedering erklärte an verschiedenen Dioramen die Bewohner des Niedermoores und die Besonderheiten der Moorlandschaft im schwäbischen Donaumoos. Moorschutz und Klimaschutz gehörten genauso zur interessanten Führung wie ein Besuch des "Saustalls", einer heimatkundlichen Ausstellung zum Anfassen. Das Wetter erlaubte sogar das Grillen an der Grillstelle neben dem Wasserspielplatz.
Nachmittags führte die Wanderung mit Audioguides entlang der unteren Brenz und in das Donaumoos. Dort galt es verschiedene Aufgaben in Quizform zu lösen. Kaffee, Kuchen und selbstgebackene Pfannkuchen am Lagerfeuer rundeten den Ausflug ab.
Führung durch die UmweltausstellungPfannkuchen und Würstchen vom GrillWanderung entlang der BrenzAlle Kinder auf der entwurzelten PappelHerbstliche Brenz
„Ausgedehnte Weinberge, Obstgärten, idyllische Bachauen, Wiesen und Felder sowie waldbedeckte Höhen mit schönen Aussichtspunkten
verlocken zu abwechslungsreichen Wanderungen“ – so wird die Gegend um Weinstadt in Prospekten beschrieben
Treffpunkt Dorfhaus
Um dieses Versprechen zu erkunden machten sich die Bartholomäer Albvereinler auf den Weg nach Strümpfelbach. In der Tat, die Bartholomäer erlebten einen wunderschönen Wandertag.
Der Weg führte am Landgut Burg vorbei zum Aussichtspunkt Karlstein mit seiner Aussichtsplattform. Der Karlstein ist ein Gedenkstein an die Schlichtung von Gemarkungsstreitigkeiten im Jahre 1793 durch Herzog Carl Eugen von Württemberg. Von dort hatte man einen phantastisch weiten Blick übers Remstal bis hinein nach Stuttgart mit seinem Wahrzeichen, dem Fernsehturm.
Weiter ging es den 43 Skulpturen aus Bronze und Stein – Werke aus drei Generationen der Künstlerfamilie Nuss – folgend hinunter nach Strümpfelbach.
Was könnte an diesem herrlichen spätsommerlichen Herbsttag passender sein als eine Abschlusseinkehr im Sonna Besen der Fam. Knauß? Diese Frage stellte sich erst gar nicht. Man tat es und niemand bereute es.
Unterwegs im herbstlichen Wald zum Landgut BurgEin interessanter schön angelegter Weg zum KarlsteinWie wird er-der 17er? eine Jury bei der PrüfungDie Gruppe unterwegs im herbstlichen WeinbergDie Gruppe beim Abschluss – innen …… und außen
Schon bei der Abfahrt war klar, heut sind Regenjacken und der Schirm gefragt, aber die Albvereinler des Nordostalbgaues ließen sich
nicht entmutigen und trafen sich trotzdem in großer Zahl in der St. Georgshalle in Schrezheim
Schlechtes Wetter gibt es nicht
Aus vier geführten Wanderungen, in und um Ellwangen, konnte jeder etwas für ihn passendes aussuchen. Die Familienwanderung ging zu den Auerochsen und Wildpferden nach Schleifhäusle.
Nach dem Mittagessen begann der offizielle Teil, dabei würdigte der Bürgermeister von Ellwangen Herr Hilsenbeck und unser Landrat Dr. Pavel die gute und vertrauensvolle Mitarbeit mit dem Schwäbischen Albverein und überbrachten Glückwünsche zum diesjährigen 125jährigen Jubiläum der Ortsgruppe Ellwangen. Zur guten Tradition gehörte auch wieder der Gau-Chor „Zupft und Gsonga“. Die altbekannten Volks- und Wanderlieder brachten wieder eine Stimmung der Zusammengehörigkeit aller Wander- und Naturfreunde im Albverein. Zum Abschluss zeigten die Mädchen der Akrobatikgruppe eine wagemutige und perfekte Show mit Tanz und Artistik.
Gauwandertag im RegenDie Jungen munter dabeiGewagte Artistik
Trotz nächtlichem Regen und drohender schwarzer Wolken traf sich am Sonntagnachmittag eine stattliche Schar von Interessierten zu einer
historischen und naturkundlichen Wanderung an der Rötenbacher Dorfhülbe
Begrüßung am Rötenbach
Nach einer geschichtlichen Einführung von der Gründung ab 1529 bis zu Eingemeindung nach Bartholomä dieses ehemals nördlichsten Weilers im großen ulmischen Territorium wurde das Naturschutzgebiet „Rötenbacher Streuwiesen“ erkundet. Mit nassen Füßen lauschten die interessierten Wanderer den Informationen über Flora und Fauna des auf der Alb einmaligen Schutzgebietes, vorgetragen von Andreas Kühnhöfer, Förster und Vorsitzender des Bartholomäer Albvereins. An alten Grenzsteinen und Grenzgräben mit Wappen, Jahreszahlen und alten Inschriften vorbei erreichte man das „Schöpfle“ mit einer alten dicken Feldulme, dem noch einzigen lebenden Exemplar auf der gesamten Gemarkung.
Die muntere Truppe erstieg dann auf direktem, uraltem Anstieg die Höhe des Kolmannswald mit dem Standort der ehemaligen Kolmannskapelle. Die Kapelle, die schon vor 1529 bestand, wurde 1699 neu erbaut und noch 1778 erneuert, dann unter dem Zeitgeist der Aufklärung schon 1799 auf Betreiben des Böhmenkircher Pfarrers Dr. Franz Josef Alois Rink unter Billigung des gräflichen Hauses Rechberg abgebrochen. Die volkfestartige Prozession mit 400 bis 500 Pferden und dreimaligen Umritt um die Kapelle an Pfingsten hatte den aufgeklärten Pfarrer erzürnt. Zum Ausgleich wurde dann der Pfingstmarkt nach Böhmenkirch verlegt, welcher heute noch besteht.
Nach eingehender Besichtigung des Ruinenfeldes und leisem Bedauern über den unrühmlichen Abgang der Kapelle trat man den Heimweg an. Gespickt mit vielen geschichtlichen Daten (auch im Heimatbuch Bartholomä, erschienen 2015, nachzulesen) und naturkundlichen Eindrücken verabschiedete Wanderführer Richard Haller die Teilnehmer wieder an der Rötenbacher Hülbe.
Historische KarteIm FalkenteichErläuterung der GrenzsteineBei der KolmannskapelleIm Kolmannswald
Zum 4. Schwäbischen-Albvereinstag auf dem Cannstatter Volksfest am 24.09.2017 war für die Bartholomäer Albvereinler mal wieder der Weg
das Ziel in Anlehnung an das Killesberglied
Zum Abschied vor der Fruchtsäule
Unser Wanderführer Erwin Schneider sagte: „Kommat mit, i zeig euch wia schö so a Großstadt vom Killesberg ronter gesäa sei ka“.
Und so machte man sich am Sonntag auf den Weg …
Der Reihe nach. Wenn man auf's Volksfest will empfiehlt sich nicht selbst Auto fahren, sondern sich fahren zu lassen. Das sagten sich auch die Bartholomäer und reisten per Bus zum Bahnhof nach Böbingen und weiter mit der Bahn in unsere Landeshauptstadt. Vom Hauptbahnhof aus ging's mit der U-Bahn hoch zum Killesberg und dort den Spuren von Erich Hermann, bekannt als „s'Rundfunkfritzle“ (1911-1984) und seinem Killesberglied von 1954 folgend.
Ja in der Tat ein Plätzle wunderschön! Die Anlage geht auf die Maßnahmen zur Reichsgartenschau 1939 zurück. Dafür war ursprünglich ein Steinbruch der unter den Händen der Gärtner und Landschaftsarchitekten verwandelt wurde. Heute findet sich hier im Tal der Rosen, ein über die Jahre entwickeltes Meer von Blumen, Bäumen und Sträuchern mit herausragenden Wasseranlagen (u.a. ein Seerosen und Flamingoteich).
Wer ist die Schönste im ganzen Park? Diese Fragen stellen sich die Besucher jährlich bei der Wahl der Königin des Herbstes, der schönsten Dahlie. Die Antwort fällt nicht leicht, denn im Dahliengarten blühen von Mitte August bis in den Oktober auf 2.500 qm rund 200 Sorten an denen wir uns erfreuen durften.
Der Höhenpark Killesberg ist Bestandteil des "Grünen U", des Grünverbunds, der seit der Internationalen Gartenschau 1993 verschiedene Park- und Grünzüge der Stadt verbindet. Von hier aus konnte man über Gärten und Reben hinweg unseren noch ausstehenden Wanderweg hin zu unserem Ziel den Festplatz im Neckartal überblicken.
„Das 172. Cannstatter Volksfest erlebte einen Traumstart. Knapp eine Million Menschen nutzten am Wochenende das schöne Wetter“ konnte man aus den Medien erfahren und wir waren dabei. Mittendrinn im 172. Volksfest umgeben von Bierkrügen, Lebkuchenherzen und Achterbahnen: Das und vieles mehr lockt Jung und Alt auf den Cannstatter Wasen. Das Volksfest ist nicht nur eines der Veranstaltungshighlights in Stuttgart, sondern das zweitgrößte Volksfest bundes-, wenn nicht sogar weltweit!
Auf dem Höhepunkt der guten Stimmung, so gegen 17 Uhr, zufrieden mit dem bis dahin erlebten, bewegten wir uns in umgekehrter Reihenfolge wieder in Richtung Heimat.
In der Bahn auf dem Weg zum KillesbergUnterwegs im KillesbergparkKurze Instruktion vor dem WeiterwegDie Pracht der DahlienAnkunft auf dem Festplatz