Nicht zuletzt war es die Morgensonne, die schon früh aus stahlblauem Himmel über Bartholomä lachte und damit
zahlreiche Radfahrer und Wanderer aus Bartholomä und Umgebung animierte, sich schon zeitig auf den Weg ins
Kühholz zu machen
Womit kann ich dienen? Immer ein offenes Ohr
Die angebotenen Schmankerl aus Keller und Küche waren dann die ideale Ergänzung um sich rund um wohlfühlen zu dürfen. So war es dann auch bis zum frühen Nachmittag möglich ohne irgendwelche Beeinträchtigungen von oben herab den Ostermontag zu genießen. Als sich dann doch noch das Wetter ändern sollte und nach Wind und Wolken ein leichter Nieselregen einsetzte, war es den umsichtig handelnden Bartholomäer Albvereinshelfern und Helferinnen zu verdanken, dass die bis dahin von der Sonne verwöhnten Gäste weiterhin unbeeinträchtigt von ein paar "Himmelstropfen" den Aufenthalt im Kühholz genießen durften. Es dauerte dann auch nicht mehr allzu lange, bis sich die Sonne wieder hinter den Wolken hervor traute und alles wieder so war wie vorher. Jetzt konnten die Gäste ihr trockenes Plätzchen unter dem schützenden Dach wieder gegen einen Platz auf der Sonnenterrasse eintauschen.
Ganz herzlich wollen wir all denen Danke sagen, die ihre Verbundenheit zu unserer Ortsgruppe in vielfältiger Weise, sei es als Besucher, Helfer oder Kuchenspender zum Ausdruck brachten.
Ein gelungenes Fest beginnt mit einer intensiven Vorbereitung …… und zwar Generationsübergreifend – hier am Werk: 3 Mann – 3 GenerationenJetzt noch der letzte Schliff – die DekorationUnsere Selbstbedienungs-VerkaufsthekeEin vormittäglicher Blick auf die Terrasse nach links …… nach rechts …… und in den geschützten Übergangsbereich
Im Schuppen unseres Zimmermeister Siggi Huber trafen sich alle Erdlinge, um gemeinsam ein Insektenhotel zu bauen
Letzte Instruktionen durch den Meister persönlich in seiner Werkstatt im Irmannsweiler
Selbst die kleinsten Erdlinge durften Löcher für die Wildbienen in Harthölzer bohren. Zusätzlich wurde das Insektenhotel mit hohlen Bambus- und Schilfröhrchen bestückt, zwischen Lesesteinen entstehen Hohlräume, die auch Reptilien nutzen können. Der Rohbau war von Siggi Huber schon abgezimmert worden und konnte sofort am passenden Standort am "Hesselschwang" einbetoniert werden.
Nach einer Stärkung in der warmen Waldhütte konnte dann das Innenleben des Insektenhotels mit vereinten Kräften eingebaut werden.
Unser Dank gilt Familie Huber für die perfekte Vorarbeit.
Frisch ans Werk – der Brei aus Lehm kann verarbeitet werdenDas Filetstück ist fertig und kann verladen werdenDas Filetstück ist am Standort Hesselschwang angekommenAlle anpacken – jetzt zeigt sich's …… Großartig – es passt!Es ist vollbracht – Das Werk und die Macher
Voller Vorfreude auf Schnee, Hüttenfeeling, Ski- und Schlittenfahrt, Spaß und gute Laune machten sich kürzlich
5 Bartholomäer Erdling-Familien auf zum traditionellen Winterwochenende im Alten Höfle im Allgäu
So, wir sind da – erst mal lächeln
Der Stop an der Käserei mit Großeinkauf für's Vesper gehörte zu Auftakt eines rundum gelungenen Wochenendes. Dass wir auch noch reichlich Schnee für unsere Winterwanderung auf die Alpe Rappengschwend und die heiß ersehnte Talabfahrt mit den Schlitten hatten, war natürlich super. Auch die Langlaufloipen waren noch top gespurt und luden noch zu einer abendlichen Runde ein. Das gemeinsame Kochen, Hüttenleben, das gemütliche Zusammensitzen bei dem ein oder anderen Schnäpsle oder Bier, ausgiebiges Frühstück, all das war mal wieder ein tolles Erlebnis für die Erdlinge.
Wir haben aber auch wehmütig an die Daheimgebliebenen gedacht, die leider aus zeitlichen Gründen nicht mitkonnten! Ihr habt was verpasst – aber das wisst Ihr ja sicher!
Am Sonntag ging es dann für die Skifahrer ins Skigebiet Ofterschwang, wo wir noch traumhafte Bedingungen vorfanden. Die Nicht-Skifahrer gingen wandern und baden – es war für jeden was geboten!
Schnell noch einen Schluck – dann kann kommen was willStartaufstellungWo geht es lang?Siggi weiß wohin!
Nach der Begrüßung durch den 1. Vorsitzenden Erwin Schneider, der alle Mitglieder und das Gemeinderatsmitglied Erwin Zipser,
Rainer Vetterlein von den Bartholomäern Radsportfreunden und Karl Busch, seines Zeichens Albvereinsmitglied und Vorstand des
Partnerschaftsvereins, herzlich willkommen hieß, sang man zu Beginn das für unsere Ortsgruppe so treffliche Lied "Endlos sind
jene Straßen …"
Ein Blick in die Runde – lauter interessierte und aufmerksame Zuhörer
Vor der Vorstellung der Tagesordnungspunkte bat Erwin Schneider die Besucher und Besucherinnen sich von ihren Plätzen zu erheben um der im letzten Jahr verstorbenen Mitgliedern, Frau Emma Taxis und Herrn Peter Zieger, zu gedenken.
"Mein Bericht soll diesmal deutlich kürzer ausfallen, da noch eine Vielzahl ausführlicher Berichte folgen werden. will ich 2 Blöcke, Rückblick und Ausblick ansprechen", begann Schneider seinen Bericht. "Wir haben grundsolide gewirtschaftet" und damit wieder ein gutes wirtschaftliches Ergebnis erzielt. Dafür bedankte er sich bei allen Helfern und Helferinnen. "Wir können stolz sein auf unsere jeweils Verantwortlichen. Wir haben absolute und allseits geschätzte Spitzenkräfte", fuhr er in seinen weiteren Ausführungen fort. Im Hinblick auf das aktuelle Jahr verwies er neben den Inhalten in unserem Wanderplan auf neue Ideen, die wir neu in unseren Plan aufgenommen haben. Eine davon, ein Insektenhotel – federführend erschaffen durch unsere Familiengruppe, die "Erdlinge" – wurde bereits im Hesselschwang aufgestellt. Außerdem werden wir in diesem Jahr durch Richard Haller eine historische Wanderung rund um Bartholomä anbieten. Mit einer kulinarischen Weinreise im Oktober und einem besinnlichen Hüttennachmittag im November mit herbstlichen Klängen auf der Zither in der Kühholzhütte wollen wir neue Wege beschreiten.
Im weiteren Verlauf der Hauptversammlung präsentierte Stephan Krieg in seinem umfassenden, übersichtlich dargestellten Bericht die finanzielle Situation unserer Ortsgruppe. Eine zudem einwandfreie Kassenführung wurden ihm durch den Kassenprüfer Werner Manz bescheinigt, der die Kassenprüfung zusammen mit Erwin Seebach durchgeführt hat. Unsere Schriftführerin Ulrike Krieger verlas ihren Bericht und erwähnte dabei die wichtigsten Entscheidungen aus dem vergangenen Jahr. Es folgten die Berichte der einzelnen Fachwarte. Es begann Helmut Pinkow, unser Naturschutzwart, dem Ulrike Vogt in ihrer Eigenschaft als Wanderwart folgte. Siggi Huber berichtete für den an diesem Tag verhinderten Wolfgang Behringer von den Aktivitäten unsere Familiengruppe, die "Erdlinge", und bedankte sich für die finanzielle Unterstützung durch die Ortsgruppe. Dem folgte der Bericht des „männlichen Leiters“ unserer Volkstanzgruppe, Josef Kühnhöfer, der feststellte, dass sie bei jedem ihrer wöchentlichen Tanzabende locker die Strecke eines Halbmarathon-Laufs abspulen. Mit dem nun folgenden Bericht unserer Seniorengruppe gelang es Lothar Wolf wieder mal eindrucksvoll mit seinem in gereimterseine Zuhörer zu fesseln. Karl Busch begann mit seinem Bericht über die Hochgebirgstour in den Sextener Dolomiten und den inzwischen schon seit 10 Jahren bestehenden Freitags-Wandertreff den Reigen in Bildausschnitten aller weiteren Wanderungen.
Bevor Erwin Zipser die Entlastung des Vorstandes beantragte, die dann auch einstimmig erfolgte, zeigte er sich beeindruckt von der Vielschichtigkeit unserer Aktivitäten, die er so nicht vermutet hatte.
Nachdem es keine Anträge zur HV zu bearbeiten gab und keine Neuwahlen anstanden, dankte Erwin Schneider den Anwesenden und Gästen für das gezeigte Interesse an unserem Verein.
Was meinst du? – Stephan Krieg und Erwin Schneider tauschen sich ausEin weiterer Blick in die Runde