Die Waldweihnacht am 4. Advent war wieder ein ganz besonderes Erlebnis
Die liebevoll dekorierte Kühholzhütte und das drum herum erwies sich wieder mal als Magnet für die zahlreichen Gäste im Kühholz.
Während man sich einen Glühwein oder eine Grillwurst schmecken lies konnte man so ganz nebenbei die von Siegfried Kopp geschaffene prächtige Krippe bewundern. Die jüngeren Besucher erfreuten sich zudem noch an den kleinen jungen Lämmern im Schafstall. Dem ev. Posaunenchor Bartholomä gelang es wieder mal, die Besucher mit einfühlsamen Klängen aus der vorweihnachtlichen Hektik heraus in die Ruhe des Waldes eintauchen zu lassen.
Gemeinsam gesungene Lieder und ein Gedicht vorgetragen von Anja Pechtl und eine Geschichte zur Entstehung der Waldweihnacht vorgetragen von Pfarrer Tino Hilsenbeck gingen dem Hornsignal voraus, welches die nahe Ankunft des Nikolaus verkündet.
Gegen 17 Uhr war es dann "endlich" soweit, angeführt von Fackelträgern kam der Nikolaus in Begleitung von Engeln und Knecht Ruprecht auf dem Wagen, von Pferden gezogen, ins Kühholz.
Bevor der Nikolaus die zahlreichen Kinder mit einem mitgebrachten Geschenk bescheren durfte gab es noch ein Gedicht zu hören, vorgetragen von den mitgereisten Engeln.
Jetzt kam mit der spannendste Moment für die geduldig anstehen Kinder und die bange Frage, ob der Nikolaus an alle anwesenden Kinder gedacht hat und ob er genügend Geschenke dabei hat. Es reichte für alle und es musste niemand leer ausgehen.
So waren alle zufrieden und konnten mit guten Erinnerungen an die bereits 49. Waldweihnacht der Bartholomäer Albvereinsgruppe den Weg nach Hause antreten.
Erwin Schneider, geschrieben am 19.12.2016