Im Rahmen der traditionellen Sternwanderung trafen sich die Gruppen an verschiedenen Startpunkten und wanderten auf unterschiedlichen Routen zur Kühhlozhütte, um dort gemeinsam zu Grillen und den sonnigen Sonntagnachmittag zu genießen.
Beispielsweise erläuterte Revierförster Andreas Kühnhöfer einige Besonderheiten der Heiden und Wälder bei einer natur- und forstkundlichen Führung im Bereich „Hitzingsweiler“. Heimtakunde, Naturschutz und Nutzung wurden angesprochen, immer wieder waren Einblicke ins herbstliche Steinheimer Becken möglich.
Das rauhe Mittelgebirge, die vielen Burgen und die typischen Fachwerkhäuser machen das Biosphärenreservat der UNESCO zu einem
tollen Ausgangspunkt für Wanderer
Im historischen Städtchen Wissembourg
Die Bartholomäer Wandergruppe entdeckten bei ihrer traditionellen Herbstwanderung das einzigartige Wanderparadies, den Naturpark Nordvogesen. Sonnige Weinberge, kleine Dörfer und mittelalterlicher Charme bekleideten die Freitagswanderer des SAV bei ihrer 4-tägigen Tour. Von Niederbronn les Bains aus, einem Thermalbad im Herzen des Naturparks, erkundeten die 31 Wanderer und -innen aus Bartholomä und den umliegenden Gemeinden unter der Leitung von Karl Busch die vielseitige Kulturlandschaft. Als Standquartier diente das Gästehaus der „Niederbronner Schwestern“, in Oberbronn.
Im Kloster Oberbonn der Niederbronner Schwestern
Am ersten Tag steuerten die Bartholomäer das historische Städtchen Wissembourg direkt an der deutsch französischen Grenze an. Die bezaubernde Altstadt mit den historischen Fachwerkhäusern, die imposante Stadtmauer, die mächtige Kathedrale und die romantischen Gassen zeigten sich von der schönsten Seite. Bei der Tour entlang dem Flüsschen Lauter und durch den herbstlichen Kastanienwald hinauf zu dem Örtchen Weiler entfaltete der Herbst seine Reize. Der Weiterweg zu dem Weinort Schweigen Rechtenbach führte bei gutem Wanderwetter auf herrlichen Wegen durch üppige Weinberge. Der Höhenweg begeisterte mit zahlreichen sehenswerten Ausblicken auf die Stadt Wissembourg und das Elsass. In einen schönen Innenhof eines Weingutes direkt beim deutschen Weintor fand eine wohlverdiente Rast statt, bei der sich die Gruppe mit einem Glas Wein stärkten, bevor die Rundtour am Marktplatz in Wissembourg endete.
Deutsches Weintor in Schweigen Rechtenbach
Am nächsten Morgen fuhr die Gruppe mit den Kleinbussen bei Nieselregen nach Fort Schoenenbourg, um das historische Denkmal an der Maginot-Linie, den 3 km langen Stollen, 30 m unter der Erde zu besichtigen. Es handelt sich hier um das bedeutendste Bauwerk im Elsass, das für 650 Soldaten bestimmt war. Die Kasernen, Küchen, Befehlsstelle, Elektrizitätswerk, einziehbare Artillerietürme und Munitionslager sind noch sichtbar. In einer Zeit einer guten Nachbarschaft mit Frankreich, erschien es für die Ostälbler unvorstellbar, welcher Aufwand betrieben wurde, um sich vor dem Erzfeind Deutschland zu schützen. Am Nachmittag wanderte die Gruppe vom Fort Schoenenbourg aus auf abwechslungsreichen Wegen, vorbei an alten Bunkeranlagen und Obstplantagen nach Hunspach. Hier spazierten die Bartholomäer vorbei an üppig blühenden Gärten und beeindruckenden Fachwerkhäusern, das Kleinod, das zurecht als schönstes Dorf Frankreichs bezeichnet wird.
Der nächste Tag führte die Gruppe nach La Petite-Pierre einem historischen Schatzkästchen. Von hier aus startete die Wandergruppe über den Rabenfelsen und über den Weyerkopf zu den pittoresken Höhlenhäusern in dem kleinen Dorf Graufthal. Leider verschlechterte sich das Wetter zusehends, so dass bei der Ankunft in Graufthal zunächst einmal in der alten Kirche Schutz gesucht wurde. Bei einem kurzen Schönwetterfenster konnte dieses Ensemble, drei Felsenwohnungen, die ist seit 1988 als schützenwertes Denkmal eingetragen sind, besichtigt werden. Aufgrund des kräftigen Regens wurde der Rückweg nach La Petite-Piere nicht angetreten, und ein Rücktransport organisiert.
Die Wandergruppe auf dem Weg in Graufthal zu den Felsenhäusern
Der letzte Wandertag führte zunächst direkt vom Kloster in das verträumte Fachwerkdorf Oberbronn, das sein ursprüngliches mittelalterliches Aussehen mit schönen Fachwerkhäusern, gepflasterte Straßen und einer Fülle von Farben bewahrt hat.
Über den Goetheweg stieg die bunte Schar in steilen Serpentinen zum Wasenturm hinauf und wanderte im leichtem auf und ab zur Burgruine Wasenberg, auf der Goethe schon im Jahr 1770 verweilte. Nach einer obligatorischen Rast ging es zügig talwärts zu dem Städtchen Niederbronn hinunter. Bei einem historischen Rundgang und einer Kaffeepause wurden die Sehenswürdigkeiten der Stadt entdeckt.
Froh gelaunt und mit der Erfahrung reicher, dass das Elsass ein herausragendes und sehenswertes Wandergebiet ist, trat die Gruppe die Rückfahrt an.
Am Sonntag fand die traditionelle Sternwanderung unserer Ortsgruppe statt. Nachdem die einzelnen Gruppen auf verschiedenen Routen zur Kühholzhütte gewandert waren, wurde dort gegrillt und der Tag gemeinsam abgeschlossen.
So wanderten z.B. die Familiengruppen Wanderfüchse und Erdlinge gemeinsam über den Bärenberg zum Stock und durch den Schorren ins Kühholz. Unterwegs waren mehrere waldpädagogische Spiele für Kinder und Erwachsene eingebaut.
Die Freitagswanderer waren von Bartholomä über Bibiersohl, Gnannenweiler und dem Zigeunerweg zum Kühholz unterwegs.
Die beiden neuen Familiengruppen „Wolfsrudel“ und „Bärenbande“ nahmen den direkten Weg von Bartholomä, während sich die Mittwochswanderer eine Runde über den Wirtsberg aussuchten.
Ankunft der FreitagswandererDas Kühholz war gut besuchtDen Wald erfahren mit allen Sinnen …… mal mit Kindern, mal mit ErwachsenenWanderfüchse und Erdlinge
„Natur pur“ bei der Drei-Tages-Tour des SAV Bartholomä in die Ortenau
Panoramarunde in der Gaishölle
Nach dem Motto Wandern, Wein, Kultur und Geselligkeit entdeckten die „Freitagswanderer“ des SAV bei ihrer traditionellen Herbstwanderung das einzigartige Wanderparadies, den Naturpark des Nordschwarzwaldes, mit seinen imposanten Felsformationen und rauschenden Wasserfällen. Bei ihrer herbstlichen Dreitagestour verbanden sie Geschichte, Kultur und Kulinarisches in idealer Weise. Vom Kloster Maria Hilf in Bühl aus, erkunden sie die herrliche Landschaft der Ortenau mit ihren sanft geschwungenen Weinbergen, seinen Burgen und malerischen Orten. Ein besonderes Highlight war der musikalische Weinspaziergang durch die Reben der Affentaler Weingenossenschaft.
Die Organisation der Reise und die Erstellung eines umsetzbaren Hygienekonzeptes für die 32 Teilnehmer aus der Region war bei der derzeitigen Corona Situation eine besondere Herausforderung für Wanderführer Karl Busch. Über die Ermahnung der üblichen Abstandsregeln hinaus, wurden die Wanderer bereits zu Beginn in zwei Gruppen mit je 16 Teilnehmern aufgeteilt. Diese festgelegte Zuordnung wurde sowohl in den Kleinbussen wie auch im Speisesaal des Klosters beibehalten.
Am ersten Tag steuerten die Bartholomäer oberhalb von Baden-Baden den Wanderparkplatz Wolfschlucht an und stiegen über den „Ebersteinburg-Rundweg“, einer Premiumtour, zu dem mächtigen Battert-Massiv mit seinen schroffen Felstürmen auf. Der Höhenweg begeisterte mit zahlreichen sehenswerten Ausblicken auf Baden-Baden, den Schwarzwald und das Elsass. Er führte zu mittelalterlichen Burgruinen und geheimnisvollen Waldpassagen. Im Bannwald, durch den der Weg ein ganzes Stück führt, stehen uralte Bäume und tote Stämme mit herrlichen Baumpilzen. In den artenreichen Schlucht-Wäldern standen die Laubbäume in herbstlicher Pracht.
Am nächsten Tag führte die Tour bei leichten Nieselregen direkt in den Naturpark hinein. Dabei ging es durch die wildromantischen „Gertelbacher Wasserfälle“ teilweise steil bergauf zu der imposanten Felsformation des Naturdenkmals „Wiedenfelsen“.
Während eine Wandergruppe von hier aus über den Rundweg zum Ausgangspunkt zurück wanderte, führte die lange Tour zur „Passhöhe am Sand“, vorbei an der Bergwaldhütte und dem Naturfreundehaus „Badener Höhe“ Von hier aus ging es weiter in Richtung Plättig und zur Bühlerhöhe, und nach einer Einkehr im Gasthaus Kohlbergwiese zum Ausgangspunkt zurück.
Das Wetter verbesserte sich nachmittags zusehens, so dass eine Gruppe als besonderes Highlight beim „Musikalischen Weinspaziergang durch die Affentaler Reben“ teilnahm. Hier boten Nachwuchsmusiker und Dozenten der städtischen Musikschule Bühl eine stimmungsvollevolle Atmosphäre durch die herbstlichen Weinberge und überraschten mit einem bunten Melodienreigen. Dazu gab es köstliche Weinproben der Affentaler Winzer.
Eine weitere Gruppe erfuhr bei der abendlichen Keltereibesichtigung viel Interessantes und Wissenswertes zum Weinanbau und lernte bei der Weinprobe die Weinspezialitäten der Affentaler Winzer in Ihrer ganzen Vielfalt kennen.
Der letzte Wandertag führte auf die 12 Kilometer lange „Alde Gott“ Panorama-Runde durch die Weinberge in Sasbachwalden. Das bezaubernde Blumen- und Weindorf mit seiner wunderbaren Natur- und Kulturlandschaft am Rande des Schwarzwaldes bietet eine genussreiche Abwechslung durch Weinberge, Wiesen, Wasserfälle und Wälder. Der Wanderweg führte steil bergauf zur „Gaißhölle“ über 13 kleine Holzbrücken, vorbei an der Straubenhof-Mühle, dem Spinnerhof sowie dem Alde-Gott-Bildstöckel und nicht zu vergessen, die Schnapsbrunnen am Wegesrand. Die hier angebotenen Schnapsproben mundeten bei dem nach wie vor doch recht durchwachsenen Wetter.
Froh gelaunt und mit der Erfahrung reicher, dass der Schwarzwald und die Ortenau ein herausragendes und sehenswertes Wandergebiet ist, trat die Gruppe die Rückfahrt an. Auch wenn die sonst üblichen Abende bei Gitarrenklängen und fröhlichen Gesang Corona bedingt nicht möglich waren, so spürte man trotzdem, dass allen Teilnehmern die Geselligkeit und die Gemeinschaft gutgetan hat.
Froh gelaunt kehrten alle gesund in die Heimat zurück, wo im Gasthaus Adler noch ein geselliger Abschluss stattfand.
Auf dem Weg zur WolfsschuchtAufstieg zum BattertIm BannwaldEinstieg zu den Gertelbacher WasserfällenBeim musikalischen WeinspaziergangIn der GaishöllePanoramarunde SasbachwaldenAm Schnapsbrunnen
Die diesjährige vereinsinterne Sternwanderung der Ortsgruppe fand in einem etwas kleinerem Kreis statt als in den vorangegangenen Jahren. Die Teilnehmer der verschiedenen Abteilungen trafen sich am Wanderparkplatz im Wental um von dort aus mit PKW nach Steinheim auf den Parkplatz Hirschfelsen zu fahren.
Von da ab wurde die Gruppe von Wanderführer Andreas Kühnhöfer durch den Wentallehrpfad geführt. Bei einigen kurzen Stops vermittelte er Wissenswertes über die im Wental heimische Flora und Fauna. Außerdem gab er einige historische Anekdoten unter anderem zur auf dem Weg liegenden Talsperre an die interessierten Zuhörer weiter.
Zurück am Wanderparkplatz im Wental wurde nach kurzer Pause die Kühholzhütte angefahren, wo unter Einhaltung der notwendigen Hygienevorschriften ein gemeinsames Grillen organisiert wurde. Durch das warme Wetter war es vielleicht einer der letzten angenehmen Außenaufenthalte in diesem Jahr, der von allen sehr genossen wurde.
Am letzten Freitagabend haben sich bereits einige Wanderer zu der ca. 2-stündigen Wanderung gefunden.
Über den Kolmannswald und über das Wental ging es nach insgesamt 10 Kilometern zurück nach Bartholomä.
Bei sonnigem, aber nicht zu heißem Wetter wanderten die verschiedenen Abteilungen unserer Ortsgruppe am letzten Sonntag aus verschiedenen Richtungen und auf unterschiedlichen Runden zum traditionellen, jährlichen Treff an der Kühholzhütte, um dort gemeinsam mit der ganzen Ortsgruppe zu grillen und in entspannter Atmosphäre die vergangenen Monate Revue passieren zu lassen und die Aktionen für den Rest des Jahres und das nächste Jahr zu planen.
Zu Fuss oder mit dem Fahrrad erschienen rund 100 Mitglieder des Bartholomäer Albvereins, also nahezu der halbe Verein, ab Mittag an der Kühholzhütte, um gemeinsam zu Grillen und einen netten Tag zu verbringen. Die Kinder hatten ihren Spass mit neuen Albvereins-Frisbeescheiben, Pfannkuchenbacken und Spielen im Wald. Kaffee und Kuchen für die Größeren durfte natürlich auch nicht fehlen.
Bis in die Abendstunden konnte man sich an der Hütte ausgiebig miteiander unterhalten.
Der Rückweg führte über den Homberg zum
Bibersohl und dann über Rötenbach zum Kühholz:kleinsten und jüngsten Teilnehmern zum Falkenteich
und in die Kühholzhütte:An der Kühholzhütte:Terminplanung für das kommende Wanderjahr:Alle kommen auf ihren Spaß:
Bereits gute Tradition ist die Sternwanderung der Gruppierungen des Albvereins in die Kühholzhütte
Gemütliches Beisammensein vor der Kühholzhütte
Über verschiedene Wege, zu Fuß oder mit dem Fahrrad, machten sich zahlreiche Wanderer des Albvereins zu einem gemeinsamen Ziel auf: der Kühholzhütte. Dort traf man sich zu gemeinsamem Essen, Gesprächen, Kaffee und Kuchen. Erstmals konnten unter der Leitung von Familie Häberle und Helmut Pinkow Fladen und Salzkuchen im mobilen Backofen zubereitet werden. Gemeinsame Spiele am Nachmittag rundeten die gelungene Sternwanderung ab.
Die Erdlinge auf dem Weg ins KühholzDie verschiedenen Gruppen des AlbvereinsAlt und Jung beisammenBeim Backen der Fladen …… und SalzkuchenGemeinsame Spiele am Nachmittag
Bei der Sternwanderung trafen sich nach unterschiedlichen Wanderungen Senioren und Mitglieder der ehemaligen und aktuellen Familiengruppe sowie Freitagswanderer zu einem gemütlichen Treffen im Kühholz.
Trotz weniger Teilnehmern als im Vorjahr war es ein harmonisches Beisammensein ohne Hektig oder Stress.
Insgesamt ein sehr schöner Nachmittag.
Seniorengruppe und FreitagswandererFreitagswandererDie ehemalige FamiliengruppeDas sieht schon ganz gut ausDie aktuelle Familiengruppe "Erdlinge"