Unter Einhaltung der geltenden Corona-Regeln war es möglich, gemeinsam im Albuchwald unsere Christbäume auszusuchen und einzuschlagen.
Eine winterliche Stimmung und das gemeinsame Wiedersehen freute alle und stimmte auf des Weihnachtsfest ein.
An zwei Sonntagen im Dezember besuchte der Nikolaus mit seinen Helfern über 140 Kinder in und um Bartholomä
Mit großem Engangement haben unsere Weihnachs-Gehilfen eine Route ausgearbeitet, um die Weihnachtsgeschenke, die normalerweise an der Waldweihnacht ausgegeben worden wären, direkt bei den Kindern zu Hause abzuliefern. Die Aktion wurde über unsere Erwartungen hinaus von Allen dankbar angenommen. Die Kinder nahmen ihre Geschenke zum Teil sehr ehrfürchtig entgegen.
Gedichte und Weihnachtslieder machten dem Nikolaus den Weg zum nächsten Haus etwas wärmer. Trotzdem, dass die Aktion aus unserer Sicht sehr schön war, freuen wir uns nächstes Jahr wieder, eine Waldweihnacht im bekannten Format an der Kühholzhütte feiern zu können.
SAV Bartholomä wandert 85 Km von Schwäbisch Hall zurück
Nachdem die 24-Stunden-Tour im Mai 2021 coronabedingt abgesagt werden musste, gelang es uns noch einen Ersatztermin im September anzubieten. Leider lag das Wochenende noch voll in der Ferien, so dass viele der für Mai angemeldeten Teilnehmer wieder absagen mussten. Ein kleiner Wermutstropfen für die Verbliebenen.
Trotzdem fuhr der verbleibende Teil der Gruppe voller Vorfreude Samstag morgens mit dem Bus nach Schwäbisch Hall-Gelbingen, um dort die 24-Stnden-Herausforderung zu starten. Wir begannen alle hochmotiviert, nachdem lang der Lockdown uns alle ausgebremst hatte. Nun galt es die Grenzen der Wanderbegeisterten auszutesten.
Zuerst ging es in Gelbingen die Hofsteige zum Jakobspilgerweg hoch, welcher sich hoch über dem Kochertal nach Schwäbisch Hall schlängelte. Bereits der erste Wegabschnitt war ein voller Genuss.
Schöner Wegabschnitt zu Beginn der TourNoch vor Schwäbisch Hall
In der Stadt wurden ein paar schmale Gässchen durch die Altstadt gezogen und die Treppe der Michaelskirche hochgestiegen.
Der Weg führte durch die Gelbinger Gasse …… und durch schmale Gässchen
Verlassen wurde die Stadt über die Ackerlagen, bevor es hoch auf die Ruine Limburg ging, welche sich wie ein Labyrinth wiedergab. Danach ging es über den Einkorn nach Hirschfelden in das schön gelegene Hofcafe zum Mittagessen. Bei bestem Wetter konnten wir uns auf der Sonnenterasse ausbreiten.
Nach der Stärkung ging es hoch auf die Anhöhe des Buchhorns. Anschließend wieder runter zum Kocher, an welchem durch Gaildorf bis nach Schömberg gewandert wurde.
Querung über einen Zufluss zum Kocher
Danach ging es wieder in den Wald, anfangs durch ein enges Tal, dann hoch bis zu dem großen Tisch des bekannten „Weiterwegs“. Anschließend ein kleiner Ausflug ins „Tal der Stille“, bevor es weiter hoch an der „Teufelskanzel“ vorbei bis nach Frickenhofen zum Abendessen ging.
Über einen Wassergraben im Tal der StilleBei der TeufelskanzelAbendstimmung auf Frickenhofer Ebene Richtung Rotenhar und Löwensteiner Berge, noch vor dem Abendessen in Frickenhofen
Bei bestem Wetter konnte die Gruppe den Sonnenuntergang auf der Frickenhofer Höhe genießen.
Letzter Blick nach Frickenhofen bevor die Nacht anbricht
Durch den Bogenparcour Saurierpark bei Jakobsberg ging es ins Rottal weiter nach Hönig. Der weitere schmale Pfad entlang der verschlungenen Rot bis zum Rehnenmühlensee war zappenduster und wäre ohne Stirnlampe aller Wanderer nicht machbar gewesen. Eine kurze Einkehr in die Gaststätte beim See brachte frischen Elan.
+ Weiter ging es nach Täferrot und Richtung Leinzell, um kurz danach wieder auf Waldwegen hoch nach Utzstetten zu kommen. Nach einer kurzen Trinkpause ging es wieder auf einem verzwickten Waldweg runter zum Götzenbachstausee. An diesem entlang bis nach Leinzell. Die Uhr zeigte inzwischen 2:15 Uhr an. Dort wartete ein Versorgungstrupp der Skizunft Leinzell in ihrer Skihütte mit einer Suppe und Getränken zur erneuten Stärkung – immerhin waren von der Wandergruppe schon 63 Km absolviert.
Weiter ging es den Skihang hoch nach Brainkofen und Iggingen, um weiter auf einem Wanderweg nach Böbingen zu kommen.
Kurze Pause am Bahnhof Böbingen ca. 4:30 Uhr
Erst nach Böbingen konnte die schmale Sichel des inzwischen aufgegangenen Mondes erkannt werden. Auf dem Weg weiter nach Lautern kündigte sich der Tag mit einem schönen Morgenrot an. Nach Lautern ging es den Wäschbachweg hoch nach Lauterburg. Mit knapp 250 Hm forderte das die letzten Kraftreserven der wanderbegeisterten Truppe. Dafür wurde sie, oben angekommen, durch die wärmende Sonne begrüßt.
Nach weiteren 45 Minuten wurde dann nach insgesamt 85 Km und knapp 2.000 Hm die SAV-Kühholzhütte erreicht. Die 19 Ankommenden waren erschöpft, aber auch überglücklich über eine tolle Tour und dass sie die Herausforderung geschafft haben.
Zum Schluss gab es noch das traditionelle Frühstück mit Kaffee, Brezeln und Hefezopf.
Morgens am Kühholzparkplatz Richtung Bartholomä (vor dem Start der Tour)
Endlich geht es wieder los, sagten sich alle 27 Teilnehmer, als der Bus um Mitternacht startete
Für den ersten Tag wurde der Pragser Wildsee angesteuert, um über den Olanger Klettersteig auf den Hochalpenkopf auf 2.543 m zu kommen.
Zuschauer am Aufstiegsweg
Rund 1.000 Höhenmeter Anstieg waren bis zum Einstieg des relativ kurzen, aber ansprechenden Klettersteigs zu meistern. Genau das richtige für den ersten Tag.
Gesicherte Stelle zum HochalpenkopfGruppe am Hochalpenkopf
Als Quartier war die Rotwandwiesenhütte bei Sexten gebucht, die coronabedingt komplett für die Gruppe reserviert wurde. Es war richtig toll eine Hütte in Bergen für sich zu haben. Und die coronabedingten Einschränkungen waren als Einzelgruppe nicht zu beachten.
Am zweiten Tag war der legendäre Alpinisteig angesagt. Der Steig wurde im ersten Weltkrieg am Frontverlauf zwischen den österreichischen und italienischen Truppen als Versorgungspfad genutzt. Zahlreiche Relikte aus dieser Zeit säumen noch heute den Steig.
Zu Beginn der SentinellascharteWeiter oben zur SentinellascharteIn der Sentinellascharte vor dem Klettersteigeinstieg
Es waren nicht die klettertechnischen Schwierigkeiten im Vordergrund, sondern die landschaftlichen Eindrücke auf diesem beeindruckenden Dolomitenweg mit vielen gesicherten Bändern.
Typische KlettersteigführeEinige Schneefelder mussten gequert werdenDas Highlight des Alpinisteigs
Anschließend konnte die Gruppe auf der Zsigmondyhütte ihre Kräftespeicher füllen um danach ins Fischleintal abzusteigen und nochmals 400 Hm zur Unterkunft zu kommen, wo der Hüttenwirt bereits mit dem Abendessen wartete.
Nach dem Essen holte Thomas sofort seine Gitarre und ein zünftiger Hüttenabend begann, bei dem viel gesungen wurde. Nachdem wir am Vorabend festgestellt haben, dass, da wir allein auf der Hütte waren, die Hüttenruhe nicht zum Tragen kam, haben wir dies reichlich ausgenutzt. Reinhold hat mit seinen Klarinetteneinlagen dem musikalischen Ohrenschmaus das Häubchen aufgesetzt. Wie lang der Abend oder wie kurz die Nacht war, konnte im Nachhinein keiner mehr genau sagen. Und trotzdem waren, fast alle, am Folgetag wie geplant morgens pünktlich beim Frühstück.
Am dritten Tag fiel die geplante Tour auf die Sextener Rotwand dem Regenwetter zum Opfer. Als Ersatztour wurden die Bunkeranlagen am Arzalpensattel auf 2.291 Hm angesteuert. Diese musste dann kurz vor dem Ziel wegen eines gewaltigen Gewitters abgebrochen werden – Sicherheit geht nun mal vor. So hatte die Bergsteigergruppe am Nachmittag und Abend genügend Zeit, sich über die in den vergangenen Tagen erlebten Bergabenteuer auszutauschen.
Aufstieg zur ArzalpensattelStellungen aus dem 2. Weltkrieg beim Aufstieg zum Arzalpensattel
Ein erlebnisreiches Bergwochenende war wieder viel zu schnell vorüber.
23 Wanderfreunde starteten vergangenen Sonntag in Strümpfelbach zu unserer Weinbergwanderung.
Bei wunderschönem Wetter ging der Weg zunächst nach Beutelsbach. Von dort aus wanderten wir zur Burgruine Kappelberg und weiter zum sogenannten „Remstalkino“. Von diesem Aussichtspunkt konnten wir das gesamte Remstal mit seinen Weinbergen, sowie die schönen Herbstfarben bewundern. Nach einer Stärkung auf den Kinostühlen wanderten wir über den Roßbergsteig hinauf zum Karlstein, wo wir nochmals einen Rundblick bis nach Stuttgart genießen konnten.
Über den Skulpturenpfad führte der Weg durch die Weinberge zum Sonnenbesen. Bei neuem Wein und gutem Essen klang der Tag dort fröhlich aus.
Danke an Bettina Ritz und Matthias Kauffmann, die diese schöne Tour aussuchten und uns begleiteten.
Die neugeründete Familiengruppe "Bärenbande" traf sich am Sonntag, 17.10.2021, zu ihrer ersten gemeinsamen Wanderung.
Bei herrlichem Herbstwetter starteten wir unsere Wanderung vom JOB aus durchs Wental auf den Wentalspielplatz.
Für unsere kleinen Naturforscher gab es ein Natursuchspiel für Wald und Wiesen. Das Suchspiel war eine schöne Entdeckungsreise für unsere Kinder in der Natur.
Bei Kaffee und Kuchen und leckeren frisch gemachten Crepés haben wir den Nachmittag ausklingen lassen. Die Kinder hatten noch sehr viel Spaß beim klettern und spielen auf dem Wentalspielplatz.
Es war ein sehr schöner Tag.
Letzten Sonntag trafen sich die Erdlinge am Dorfhaus, um gemeinsam nach Bad Urach zu fahren, dort wartete einer der schönsten Wanderwege Deutschlands auf uns Wanderer
Gruppenbild vor dem Fohlenhof St. Johann
Bei traumhaften Herbstwetter starteten wir am Parkplatz Meisenbach. Der Uracher Wasserfall allein ist schon ein Erlebnis, hier stürzt das Wasser inmitten unberührter Natur über 30 Meter in die Tiefe. Aber in Verbindung mit herrlichen Ausblicken vom Rutschenfelsen, idyllischen Wiesentälern und dem wildromantischen Gütersteiner Wasserfall ist die Tour ein Genuss.
Nach dem Anstieg über zahlreiche Stufen setzten wir uns oberhalb des Wasserfalls in die Sonne und genossen das mitgebrachte Rucksackvesper. Weiter ging es dann auf steilem Pfad auf die Albhochfläche, entlang der Albkante die uns mit einer endlosen Weite begeisterte und wir grandiose Aussichten über die Alb und die Hohenuracher Burgruine genießen konnten.
Nach einem kurzem Stopp am Fohlenhof des Gestüts Marbach ging es wieder Richtung Bad Urach. Wir durchliefen Streuobstwiesen im Meisental bis zum Ausgangspunkt unserer Wanderung.
Auf dem Heimweg machten wir noch einen schönen Abschluss in einem Gasthaus in Feldstetten, wo wir den Tag bei kulinarischen Spezialitäten von der Alb ausklingen ließen.
Der WasserfallAm Uracher WasserfallTraumkulisseAnstieg zum Rutschenfels …… geschafftAngepasstes Schuhwerk nötig!
Am Sonntag fand die traditionelle Sternwanderung unserer Ortsgruppe statt. Nachdem die einzelnen Gruppen auf verschiedenen Routen zur Kühholzhütte gewandert waren, wurde dort gegrillt und der Tag gemeinsam abgeschlossen.
So wanderten z.B. die Familiengruppen Wanderfüchse und Erdlinge gemeinsam über den Bärenberg zum Stock und durch den Schorren ins Kühholz. Unterwegs waren mehrere waldpädagogische Spiele für Kinder und Erwachsene eingebaut.
Die Freitagswanderer waren von Bartholomä über Bibiersohl, Gnannenweiler und dem Zigeunerweg zum Kühholz unterwegs.
Die beiden neuen Familiengruppen „Wolfsrudel“ und „Bärenbande“ nahmen den direkten Weg von Bartholomä, während sich die Mittwochswanderer eine Runde über den Wirtsberg aussuchten.
Ankunft der FreitagswandererDas Kühholz war gut besuchtDen Wald erfahren mit allen Sinnen …… mal mit Kindern, mal mit ErwachsenenWanderfüchse und Erdlinge
Bei schönem Wanderwetter traf sich am Sonntag, 26.09.2021, die neu gegründete Familiengruppe "Wolfsrudel" zu ihrer ersten gemeinsamen Wanderung.
Von Bartholomä aus ging es über den Wirtsberg zum Amalienhof. Hier besuchte die Wandergruppe den Museumstag. Bei leckerem Essen und Trinken konnten wir nicht nur den Förderverein der Laubenhartschule unterstützen sondern auch wieder zu Kräften kommen.
Ein spannendenes und erlebnisreiches Wochenende verbrachten die Familien der "Erdlinge"auf der Burg Derneck im großen Lautertal auf der mittleren Schwäbischen Alb
Auf dem Hohengundelfingen
Erster Zwischenstop bei der Anreise war ein Besuch der Laichinger Tiefenhöhle. 55 Meter tief konnte der Abstieg in eine der größten begehbaren Schachthöhlen Deutschlands vorgenommen werden.
Am Samstag stand eine Wanderung lauteraufwärts bis Hundersingen und ein Besuch der Ruine Hohengundelfingen auf dem Programm.
Bei bestem Spätsommerwetter konnte am Sonntag eine Wanderung über das Wolfstal bei Lauterach und entlang der großen Lauter zurück nach Erbstetten erfolgen.
Spannende Eindrücke auf und in der historschen Burg wirken sicherlich noch längere Zeit nach.
Gruppenbild DerneckAbstieg in die Laichinger TiefenhöhleIn der TiefenhöhleAbstieg ins LautertalIm WolfstalAn der großen Lauter