“Neuzuzüge finden eine Heimat im Schwäbischen Albverein” mit diesen Worten schlug Bürgermeister Kuhn die Entlastung
der Vorstandschaft des Vereins vor, welche einstimmig beschlossen wurde
Zur Eröffnung der diesjährigen Hauptversammlung bat der Vorstand um eine Gedenkminute für die drei Vereinsmitglieder Hubert Sorg, Paul Niederberger und Gerhard Ritz, welche 2019 Ihre letzte Wanderung antraten.
Die Mitgliederentwicklung war im abgelaufenen Jahr durch 22 verzeichnete Eintritte erneut positiv, so dass – abzüglich Austritten – die Mitgliederzahl nunmehr bei 228 liegt. die Anzahl der Veranstaltungen im Wanderplan näherten sich mit 48 ihrem theoretischen Maximum. Im Rückblick wurden unter anderem der hervorragend besuchte Ostertreff, die 24-Stunden-Tour und das Kinderferienprogramm als positive Highlights hervorgehoben.
Im Bericht des Kassenwarts wurde erläutert, dass der Verein im Jahr 2019 – trotz einiger Anschaffungen zur Instandhaltung der Hütte im Kühholz – einen Überschuss verzeichnen konnte.
Im vergangenen Jahr wurden von insgesamt 2101 Teilnehmern an den verschiedenen Varanstaltungen 3700 km mehr als im Vorjahr erwandert. 1/3 aller Kilometer entfielen auf die Pilgerreise (Franz von Assisi Weg) und auf die 24-Stunden-Tour.
Mit den beiden Familiengruppen "Erdlinge" und "Wanderfüchse" hat die nachfolgende Generation bereits einen festen Stand im Verein. Im Vergleich zu manch anderer Ortsgruppe hat Bartholomä hier keine Nachwuchssorgen.
Es folgten im Anschluss die Berichte der Mittwochs- und Freitagswandergruppe sowie des Naturschutzes.
Bürgermeister Kuhn schloss die Versammlung mit der Entlastung des Vorstands. Er zollte dem Verein allerhöchsten Respekt, da er in allen Kennzahlen hervorragend sei und es in Zeiten von Artensterben und Umweltschäden ungemein wichtig sei, die Menschen und vor allem Kinder an die Natur heranzuführen.
Andreas Kühnhöfer bedankte sich bei allen Mitgliedern, Wanderführern und Helfern für das erfolgreiche Jahr 2019.
Robert Seidt, geschrieben am 08.03.2020