Über 30 Erdlinge machten sich Freitag Nachmittags auf, Quartier in der Keuerstadt zu beziehen
Gruppenbild aller Familien
Dort erwartetet uns ein romantisches Haus mitten im Virngrund am Zusammenfluss von zwei Bächen gelegen. Nach ausgiebigerer Kaffeepause und Bezug der Quartiere erkundeten wir den frisch aufgestauten Keuerstadt Weiher – das Wasser war frisch und für mutige war Baden möglich.
Samstags war eine Stadtführung für Kinder in der Altstadt von Ellwangen angesagt. Anschließend konnten wir im nahegelegenen Biergarten eine Stärkung zu uns nehmen, schließlich ging es ja auf eine Wanderung am Fischbach entlang, vorbei an Biberburgen, zurück zur Keuerstadt.
Nach einem ausgiebigen Spieleabend konnten wir Sonntags einen Geochache suchen und noch einmal die Ruhe im Virngrund genießen – dann galt es Abschied zu nehmen.
Ein sehr gelungenes, harmonisches Wochenenden lag hinter uns.
Erfrischendes NassAm KeuerstadtweiherDie hungrigen Mäuler wollen gestopft werdenVor der KeuerstadtStadtführung für Kinder in EllwangenBeim Suchen des Geochaches
Start der Wanderer mit Blick zum Kloster Neresheim
Trotz des unberechenbaren Wetters freute sich die Wanderführerin Ulrike Vogt, vom Schwäbischen Albverein Bartholomä über die stattliche Wanderschar, die den grauslichen Wetterprognosen, bei Tag und auch bei Nacht, trotzen wollten. Mit dem Bus fuhr die unerschrockene Gruppe zum Naturschutzgebiet Zwing bei Neresheim. Nach einem kurzen Anstieg ging es weiter auf dem neu ausgeschilderten Schäferweg zum südlichen Rand von Auernheim, hier zeigte sich auf der anderen Seite der Egau majestätisch das Kloster Neresheim. Kaum im Wald, kam der Regen doch. Weiter ging es munter mit Regenschutz und Schirm durch das durchweichte Gelände bis zur Vesperpause in der Schutzhütte des SAV Nattheim.
Die Ramensteinhöhle bei Nattheim war das nächste Ziel, der folgende nasse und schmierige Aufstieg wurde dann mit gegenseitiger Mithilfe überwunden. Über den Moldenberg und von hier über die Heide hinab nach Schnaitheim. Entlang der voll strömenden Brenz erreichten wir das Naturfreundehaus Hahnenschnabel mit seiner schönen Aussicht über Heidenheim und zum Schloß. Hier wurde eine verdiente Rast eingelegt. In weiten Bogen ging es im hohen Gras und sumpfigen Grund vorbei in das in Dunst gehüllte Zang, bis zum Wental. Durch das gespenstisch vom Vollmond beleuchtete Felsenmeer wurde das Endziel am frühen Morgen nach ca. 38 Kilometern erreicht.
Beim von Ulrike und Wolfgang bestens vorbereiteten Frühstück waren sich alle Teilnehmer einig:
Das war eine unvergessliche Wanderung.
Was kommt auf uns zu?Willkommene Pause an einem geschützten Platz in der Schutzhütte des SAV-NattheimSchöne Pausenplätze zum Kräfte sammeln gab es immer wiederEine fast tropische PflanzenweltErholung und Stärkung beim verdienten Frühstück
Die Wetterprognose für das Wochenende war alles andere als berauschend. Es war fast nur Dauerregen angesagt.
Eine Stunde vor der Abfahrt hat es auch kräftig geregnet
Gruppenbild
Und trotzdem waren alle angemeldeten Teilnehmer pünktlich am Treffpunkt erschienen, so dass wir zügig Richtung Albstadt starten konnten.
Am ersten Tag machten wir den Schlossfelsenpfad. Wir starteten, ohne Regen, am nördlichsten Punkt des Rundwegs. Bereits nach einem Kilometer konnten wir den 1. Ausblick auf den Stadtteil Truchtelfingen genießen. Auf dem weiteren Weg passierten wir ein Wildgehege, in welcher wir mehrere quickende junge und alte Wildschweine beobachten konnten. Das nächste Etappenziel war der Aussichtsturm auf dem Schlossfels. Die oberste Spitze des Turms erreicht die 1.000 Höhenmetergrenze. Mit der Aussicht waren wir umständehalber zufrieden. Beschreibungen wiesen jedoch darauf hin, dass man bei klaren Wetter die gesamten Allgäuer Alpen mit Zugspitze und einige 4.000’er Berge der Schweiz sehen kann. Weiter gings am Albtrauf entlang auf schmalen kurzweiligen Pfaden und teils schönen Aussichtspunkten auf Ebingen. Wir passierten den Galgenfels und den Mühlenfels. Um uns herum zogen einige Wolken auf und es donnerte auch. Glücklicherweise blieb es aber bei uns trocken. Vorbei an einer „Ranch“ a’la ‚Schwäbische Alb’ erreichten wir das Freizeitheim Rossberg, wo wir eine größere Pause machten. Anschließend ging es über typische Schwäbische Alb-Hochlandflächen wieder zurück zu den Autos. Auf den letzten paar Metern hat uns dann der Regen doch noch erwischt, was aber der Stimmung keine Eintrübung brachte. Mit den Autos fuhren wir schließlich in das komfortabel ausgestattete SAV-Wanderheim ‚Nägelehaus’. Der Abend war gesellig und viele alt bekannte Lieder wurden gesungen.
Am 2. Tag ging die Tour zur Burg Hohenzollern. Zunächst ging die Gruppe zum ‚Hangender Stein’. Dies ist eine Felswand, die sich durch die Verwerfungen des Hohenzollerngraben von dem Raichberg-Platteau abtrennt und irgendwann abbrechen und ins Tal stürzen wird.
Anschließend ging es den Albtrauf hinunter um von einer sich anschließenden Talsenke wieder steil auf die Burg Hohenzollern hinauf zu wandern. Unmittelbar unter der Burg folgte ein Teil der Gruppe einem sich als Pfad anmaßenden schmalen Weg der sich unmittelbar an der Burgmauer entlang schlängelte. Leider führte der Weg ins Nirwana und wir mussten den dschungelartigen Wegabschnitt zurück gehen. Verschlimmert wurde die Situation, dass es auch noch stark zu regnen begann. Schließend haben dann doch alle unversehrt, aber nass die Burganlage erreicht. Es schloss sich die Burgbesichtung an, die einen guten Einblick die damalige Zeit und Generationen der Hohenzoller gab. Inzwischen war schon Nachmittag. Die weitere Tour zurück zum Nägelehaus fiel dem Regen zum Opfer. Mit einem Begleitfahrzeug konnten wir die Fahrzeuge holen und machten uns zeitig auf den Nachhauseweg.
In Bartholomä wieder angekommen gab es noch einen gemeinsamen Abschluss, bei dem wir das Erlebte nochmals Revue passieren lassen konnten.
Der Gauwandertag fand in diesem Jahr in Verbindung mit der Großveranstaltung RemsTOTAL in Essingen statt
Bartholomäer unterwegs beim Gauwandertag
Trotz der großen Anzahl an Ortsgruppen und um die 250 Teilnehmern ging alles ganz reibungslos vonstatten.
Unsere Ortsgruppe war gut vertreten und entschied sich mehrheitlich für die Wanderung 5 mit Ernst Wolf die ca 3 Stunden dauerte.
Vom Start- und Zielpunkt Remsschule führte die Wanderung mit Trinkwasserkostprobe und Führung überhalb von Dauerwang zum Wasserspeicher der Landeswasserversorgung. Nach dem interessanten Vortrag durch den stellvertr. Leiter der Landeswasserversorgung ging es zum Falkensturz, von diesem Aussichtspunkt reichte der Blick über das ganze Remstal, dem an diesem Tag mit "RemsTotal" ein besonderer Stellenwart gewidmet war. Vorbei am Naturdenkmal Ochsenhülbe ging es wieder zurück zum Ausgangspunkt. Hier gab es dann das vorbestellte Essen und zu Kaffee und Kuchen gab es wohlklingende Klänge mit bekannten Liedern durch den Gau-Chor des Schwäbischen Albvereins.
Bartholomäer unterwegs beim GauwandertagBartholomäer unterwegs beim GauwandertagBartholomäer unter sich – Zeit und Gelegenheit sich auszutauschen gab es immer wiederAm Aussichtspunkt FalkensturzDie ersten Gruppen sind von ihren Wanderungen in der Remshalle eingetroffenAufstellung der Wimpelträger vor dem Gauchor