„Ausgedehnte Weinberge, Obstgärten, idyllische Bachauen, Wiesen und Felder sowie waldbedeckte Höhen mit schönen Aussichtspunkten
verlocken zu abwechslungsreichen Wanderungen“ – so wird die Gegend um Weinstadt in Prospekten beschrieben
Um dieses Versprechen zu erkunden machten sich die Bartholomäer Albvereinler auf den Weg nach Strümpfelbach. In der Tat, die Bartholomäer erlebten einen wunderschönen Wandertag.
Der Weg führte am Landgut Burg vorbei zum Aussichtspunkt Karlstein mit seiner Aussichtsplattform. Der Karlstein ist ein Gedenkstein an die Schlichtung von Gemarkungsstreitigkeiten im Jahre 1793 durch Herzog Carl Eugen von Württemberg. Von dort hatte man einen phantastisch weiten Blick übers Remstal bis hinein nach Stuttgart mit seinem Wahrzeichen, dem Fernsehturm.
Weiter ging es den 43 Skulpturen aus Bronze und Stein – Werke aus drei Generationen der Künstlerfamilie Nuss – folgend hinunter nach Strümpfelbach.
Was könnte an diesem herrlichen spätsommerlichen Herbsttag passender sein als eine Abschlusseinkehr im Sonna Besen der Fam. Knauß? Diese Frage stellte sich erst gar nicht. Man tat es und niemand bereute es.
Erwin Schneider, geschrieben am 16.10.2017