Am 15.09.2016 fuhren 22 Wanderer der SAV Seniorenwandergruppe aus Bartholomä, Lautern und Bargau mit dem Privat-PKW
zum Wandern um die Zollernburg
Am ersten Tag ging es bei Albstadt-Onstmettingen zum Traufgang Zollernburg-Panorama. Auf dem Höhenweg rund um das Nägelehaus mit schönen Aussichten auf die Burg Hohenzollern bzw. in das weite Land hinaus ging es am Rande des Zollerngrabens über Heidelandschaften mit wunderschönen Silberdisteln, malerischen Trockentälern und bewaldeten Hügeln zurück zum Ausgangspunkt Parkplatz Zollsteighof.
Danach fuhren wir in das Nachtquartier Hotel Cosita in Balingen. Am Abend ließen wir es uns bei echtem spanischen Tapasessen mit feurigen Weinen gut gehen. Dabei konnten wir neue Speisen kennenlernen und vergleichen. Fazit: Gutes Essen kann überall begeistern.
Nach dem Frühstück fuhren wir am 16.9.2016 nach Albstadt-Ebingen zum Waldheim.
Von da aus bewanderte die Gruppe den ersten Teil vom Traufgang Schlossfelsenpfad auf guten Wanderwegen an einem Klettergarten und Wildgehege entlang. Die Krönung war der Schlossfelsen mit seiner grandiosen Aussicht über die Stadt Albstadt-Ebingen und ihre Umgebung. Steigern konnte man die Aussicht indem man die ca. 200 Treppen hinauf auf den Aussichtsturm stieg und wir bis zu den Alpen sehen konnten.
Nach einer Mittagspause im bayrischen Biergarten am Waldheim fuhren wir zur Fohlenweide und bewanderten den zweiten Teil vom Schlossfelsenpfad, ebenfalls mit wunderschönen Aussichten auf die Stadt und das Schwabenland. Der Abschluss war bei Kaffee und Kuchen im Gasthof Fohlenweide, von da ging es bequem im Auto zurück ins Hotel.
Am Samstag, 17.09.2016, verließen wir das schöne Balingen und fuhren nach Haigerloch.
Vom Parkplatz Schloßfeld aus konnten wir auf dem Rundwanderweg einen immer wieder neuen Blick auf Haigerloch nehmen mit dem Schloß und der Kirche, die auf einem schmalen Felsen gebaut sind. Dem markanten Römerturm, der Ober-und Unterstadt, die sich an dem Flüsschen Eyach entlang befindet. Im jüdischen Museeum konnte man die schreckliche und unfassbare Vergangenheit der jüdischen Mitbürger Haigerlochs in sehr begrenztem Maße auf sich wirken lassen, im Atomkeller-Museeum die Forschung der deutschen Wissenschaftler während des zweiten Weltkrieges um die Atombombe.
Nach einer kleinen Stärkung ging es wieder zurück auf die Ostalb.
Alle Wanderungen konnten bei angenehmen Temperaturen und schönem Wetter durchgeführt werden, obwohl die Wettervorhersage Unwetter und Starkregen angekündigt hatte.
Alle Teilnehmer haben die Touren gut gemeistert und sind zufrieden von drei wunderschönen Tagen wieder zu Hause angekommen.
Erwin Seebach, geschrieben am 19.09.2016