Herbstliche Wanderung des SAV Bartholomä rund um Beilstein
Mit einer abwechslungsreichen Tageswanderung durch Weinberge, Streuobstwiesen und Mischwäldern rund um Hohenbeilstein erkundeten über 20 Bartholomäer SAV'ler die bekannte Weingegend um Beilstein und Wunnenstein. Bei der ca. 17 Km langen Wanderung zu dem Burgendreigestirn Hohenbeilstein, Wildeck und Helfenberg zeigte sich der Herbst von der allerbesten Seite.
Bei der mittlerweile traditionellen herbstlichen Wanderung mit Wanderführer Karl Busch erlebten die Bartholomäer die Eigenheiten dieser Landschaft und der Dörfer auf vielfältige Art. Das schmucke Fachwerkstädtchen Beilstein, die bunte Farbenpracht der Weinreben, die herrlichen Ausblicke in die sanfte Hügellandschaft mit den markanten Burgen Hohenbeilstein, Wildeck, Lichtenberg und Wunnenstein.
Von Beilstein aus wanderten die Älbler zur Burg Hohenbeilstein und genossen die Aussicht zur Burg Wunnenstein und ins Bottwartal. Weiter ging es hinunter nach Schmidhausen und auf der gegenüberliegenden Talseite wieder hinauf zu den landschaftstypischen Streuobstwiesen und Weingärten mit stetigen Ausblicken auf Hohenbeilstein und Lichtenberg. Dann ging es weiter nach Jettenbach und wieder hinauf über den Weiler Galgenberg zum Annasee. Hier mundete an einer Grillstelle, im urwüchsigen Buchenmischwald, das stärkendes Rucksackvesper. Über die Burg Wildeck und vorbei an der Ruine Helfenberg ging es über die bunten Weinberge zurück nach Beilstein.
Die Rundtour war geprägt von einem stetigen auf und ab und der landschaftlichen Vielfalt dieser Hügellandschaft. Auf guten Wegen durchstreiften die Wanderer diese Kulturlandschaft und genossen die herrlichen Ausblicke auf die Burgen, als Zeugen der stauferischen Vergangenheit und auf das prächtige Meer von Weinreben.
Der geplante Besuch einer traditionellen Besenwirtschaft musste leider wegen Überfüllung ausfallen. Doch in der Gaststätte zum „Forsthof“ in Steinheim/Murr fand man einen guten Ersatz, um bei Speis und Trank den Tag ausklingen zu lassen und die notwendige Stärkung für den Heimweg zu erhalten.
Karl Busch, geschrieben am 14.10.2014