„Rückblickend darf ich für unsere Ortsgruppe im Schwäbischen Albverein, das vergangene Jahr, als ein vielschichtiges, arbeitsreiches, aber vom Ergebnis her, sehr zufriedenstellendes Jahr bezeichnen“, resümierte der 1. Vorsitzende Erwin Schneider zu Beginn seines Jahresrückblickes. Im Bereich Wandern fuhr Schneider fort, „möchte ich neben unseren regelmäßigen und wöchentlichen Wanderungen, stellvertretend für viele weitere interessante Angebote in unserem Wanderplan, unsere 24-Stunden-Tour, die demnächst zum 7. Mal startet und für die innerhalb weniger Tage alle verfügbaren Plätze vergriffen waren, erwähnen.“
Mit dem Einbau einer Küchenzeile und der Gestaltung des Außenbereichs ist im Kühholz ein großer Schritt in die Zukunft gelungen. Vor einem Jahr hat Erwin Schneider noch den Wunsch geäußert: „Möge durch die Baumaßnahmen die Kühholzhütte für alle Gruppen zum Treffpunkt und zur gemeinsamen Heimat werden.“ Dass dies eindrucksvoll gelungen ist, bezeugt das große Interesse aller Gruppierungen und konnte schon an den ersten gut besuchten, offenen Hüttensonntagen, unter Beweis gestellt werden. Besonders erfreulich war die Darstellung der Mitgliederentwicklung: „Zur Stunde durften wir, alleine in diesem jungen Jahr schon 20 neue MitgliederInnen in unserer Mitte herzlich willkommen heißen“, war dann auch eine dankbare Botschaft des Vorsitzenden.
Im weiteren Verlauf der Hauptversammlung verlas Schriftführein Ulrike Krieger ihren Bericht und erwähnte die wichtigsten Entscheidungen des vergangenen Jahres.
Einen umfassenden, erfreulichen Kassenbericht in bezug auf die Finanzen unserer Ortsgruppe präsentierte Stephan Krieg. Eine zudem einwandfreie Kassenführung wurde durch die Kassenprüfer Erwin Seebach und Werner Manz bescheinigt. Es folgten noch die Berichte der Fachwarte für Naturschutz, Helmut Pinkow, Wegewart Franz Schweitzer, sowie nochmals ein Bericht von Stephan Krieg als Wanderwart über die Aktivitäten unserer Gruppe, die das vielfache vom Durchschnitt der durch den Hauptverein ermitteten Werte ausmachen. Es wurden noch die Berichte der Familiengruppe, der Volkstanzgruppe sowie der Senioren- und Hochgebirgsgruppe verlesen. Besonders beeindruckend war dabei der in.
In seiner Rede auf Entlastung des Vorstandes bezeichnete Bürgermeister Thomas Kuhn unsere Ortsgruppe als vorbildlich im Albvereinsverbund und für die Gemeinde als ein stets verlässlicher Partner. Weiter erwähnte er, dass die Bartholomäer Ortsgruppe in bezug auf Aktivitäten im positiven Sinne, ein eher wilder, als ein verhaltener Dauerbrenner ist. Dem Antrag der Entlastung folgten die 30 Versammlungsteilnehmer einstimmig.
Als weiterer Punkt folgten die Wahlen. Bürgermeister Thomas Kuhn übernahm die Wahlleitung zur Wahl des 1. Vorsitzenden. Alter und neuer 1. Vorsitzender des SAV – Ortsgruppe Bartholomä blieb Erwin Schneider, der einstimmig gewählt wurde. Auch die anderen Mitglieder des Vorstandes, Helmut Baur, Hermann Krauss als stv. Vorsitzende und Ulrike Krieger als Schriftführerin und Stephan Krieg als Kassier wurden einstimmig in ihren Ämtern bestätigt. Ebenso einstimmig in ihren Ämtern bestätigt wurden die Kassenprüfer Erwin Seebach und Werner Manz, die Fachwarte für Natur Helmut Pinkow, Wanderwart Stephan Krieg, Technik Georg Wüst. Für den scheidenden Wegewart Franz Schweitzer wurde als sein Nachfolger Wolfgang Mitrega neu und einstimmig gewählt. Neu besetzt wurde das Amt des Wirtschaftsleiters, das die letzten 2 Jahre unbesetzt war. Das neu gegründete Wirtschaftsteam mit Karin Häberle als Sprecherin, komplettiert mit Agnes Schneider, Jürgen Häberle und Helmut Pinkow wurde ebenso einstimmig wie Siegfried Huber in der neu geschaffenen Position Hüttenverwaltung gewählt. Die Leiter der Familiengruppe / Erdlinge, Wolfgang Behringer, der Volkstanzgruppe, Beate Gröner und Josef Kühnhöfer und für die Senioren Lothar Wolf wurden ebenfalls, wie alle anderen zuvor auch, einstimmig in ihren Ämtern bestätigt.
Ausgeschieden von ihren Ämtern als Beisitzer sind Bernhard Hitzler und Uwe Staudenmaier sowie Jürgen Pfau als Pressewart und Franz Schweitzer als Wegewart. Erwin Schneider bedankte sich bei allen Ausscheidenden für den erbrachten Einsatz in den vergangenen Jahren und übergab jedem noch ein Abschiedsgeschenk. Per Saldo stehen insgesamt 4 Abgänge, die es teilweise zu kompensieren galt, 5 Neubesetzungen entgegen.
geschrieben am 17.03.2013