Am Dorfhaus trafen sich sieben Frühaufsteher um zum Landesfest des SAV nach Schwäbisch Gmünd zu wandern
Kurze Trinkpause vor Weiler
Vom Parkplatz bei den ausseren Kinzighöfen starteten wir, bei einem frischem Wind Richtung Salamad und weiter nach Weiler in den Bergen. Auf aussichtsreichen Schotterwegen mit Blicken auf Bernhardus und Hornberg, mit geschnitzten Wegkreuze und zum Verweilen einladenden Bänke, umrundeten wir die Ölmühle. An der zum Gottesdienst läutende Kirche vorbei durchquerten wir Weiler, um auf mässig ansteigenden Forstwegen die Kriegsebene zu erwandern, wo wir die Bunker der Nachkriegszeit eingehend erkundeten.
Nach einer kurzen Kaffeepause in Waldstetten und einer Bachüberquerung erreichten wir den Klepperleradweg. Wir folgten einem urwüchsiger Waldpfad parallel zum Radweg und erreichten nach kurzer Zeit Schwäbisch Gmünd.
Am Eingang zum Josefsbach bewunderten wir die schönen Orchideen bevor wir oberhalb vom Josefsbach entlang flanierten, wo wir auf weitere Vereinsmitglieder trafen.
Nach einem gemütlichen Mittagessen erreichten wir den Stadtgarten und das Landesfest.
Nach einem kurzweiligen Nachmittag fuhren wir mit dem Bus nach Heubach und mit bereitgestellten Autos zum einem gemütlichen Abschluss nach Bartholomä.
Aussichtspunkt auf WeilerKaffeepause in WaldstettenBachüberquerungWaldpfad vor Gmünd
Oberhalb von HeubachBartholomä wurde am Bärenberg umgangen, so dass die wir pünktlich morgens um 8:00 Uhr die Kühholzhütte erreichten und die 39
Teilnehmer, die durchgehalten haben, erschöpft ein genussvolles Frühstück erhielten. Es war eine grandiose Tour auf
kurzweiligen Wegen, tollen Ausblicken und nahezu keinem Asphalt. Die Stimmung in der Gruppe war bestens. Sie bescheinigte
aber auch, dass die diesjährige Strecke die anspruchsvollste 24-Stunden-Tour der vergangenen Jahre war, da immerhin auf der
„Wilde Ostalbtour“ ca. 2.700 Hm zusammengekommen sind, was sich andererseits auch bei der Abbrecherquote von ca.
30 % widerspiegelte. Trotzdem war die Begeisterung groß und Anfragen für die nächste Tour gab es auch schon.
Am Samstag, 11.05.2019, startete die 13. 24-Stundenwanderung der Ortsgruppe des Schwäbischen Albvereins Bartholomä. 60 Wanderbegeisterte machten sich morgens um 8:00 Uhr auf die ca. 75 km lange Strecke, welche von Claudia Geiger, Karin Häberle und Stephan Krieg geführt wurde. Von den Teilnehmern waren 22 Erstaspiranten, der Rest Wiederholungstäter, was uns als Ortsgruppe besonders freute. Fast die Hälfte der Starter waren weiblich – echte Frauenpower!
Ein wichtiges Kennzeichen der Tour war, wie in den Vorjahren auch, dass die Gruppe die gesamte Strecke gemeinsam gehen muss, da es keine Wegbeschreibung und Ausschilderung gab. Die Wetterprognose lautete fasst die ganze Zeit auf Regen. Nach ein paar Regentropfen beim Start war es dann tagsüber dann doch weitgehend trocken, so dass zumindest die Tagestour diesbezüglich entspannt war. Die Tour ging über den Stock zur Teufelsklinge, den Beurener Sattel anschließend hoch zum Bargauer Horn und auf einer Schleife am Albtrauf in Richtung Weiler zurück zum Himmelreich, wo die Naturfreunde den Teilnehmern Spaghetti Bolognese zum Mittagessen servierten. Die schmalen Pfade waren durch den Regen in den Tagen zuvor, teils rutschig und schwierig zu gehen.
Frisch gestärkt ging des über den Scheuelberg nach Heubach, vorbei am Jägerhaus hoch in Richtung Rosenstein. Nach ein paar Schleifen auf teils verwegenen Trampelpfaden im Gebiet des Rosensteins und leichtem Regen erreichten wir gegen Abend die Ruine Rosenstein. Das Vesper gab es in der Waldschenke. Dann setzte der große Regen ein. Unbeirrt ging es weiter auf dem Panoramaweg zur großen Scheuer, hinunter nach Lautern und über das Prinzeck nach Essingen. Der Aufstieg auf den Teußenberg war für alle Teilnehmer eine weitere Anstrengung. Dann ging es auf direktem Weg zum Aalbäumle oberhalb von Aalen, wo uns um Mitternacht unser Begleitteam mit Kaffee und Gebäck erwartete.
Das schlechte Wetter und erste Blasen an den Füßen forderten ihre erste große Opferzahl. Die Abbrecher wurden durch unser Begleitteam zurück zur Kühholzhütte gebracht. Weiter ging es bei Regen über den Langertstein hinunter nach Oberkochen, um unmittelbar wieder den mühsamen Anstieg auf den Volkmarsberg in Angriff zu nehmen. Dort hatte die Ortgruppe Oberkochen extra die SAV-Hütte geöffnet. Die Uhr zeigt inzwischen auf 2:00 Uhr. Wir konnten uns aufwärmen und bei einer herzhaften Gulaschsuppe neue Kraft sammeln.
Schließlich kam jetzt die Königsetappe. Die Tour führte wieder bergab zur Kocherquelle, die wir umrundeten. Anschließend ging es den beschwerlichen Weg hoch zum Wollenloch. Der lange matschdurchsetzte Anstieg war nach Waldarbeiten kaum mehr zu erkennen. Auf dem anschließenden Pfad hätten sich selbst ortskundige Tiere verirren können, war der Pfad durch von Regentropfen stark herabhängenden Zweigen kaum mehr zu erkennen. Auf dann wieder besseren Wegen erreichte schließlich die Gruppe zum vermeintlichen Sonnenaufgang Irmannsweiler. Doch von der Sonne war weit und breit nichts zu sehen; immerhin hat es inzwischen aufgehört zu regnen.
Bartholomä wurde am Bärenberg umgangen, so dass die wir pünktlich morgens um 8:00 Uhr die Kühholzhütte erreichten und die 39 Teilnehmer, die durchgehalten haben, erschöpft ein genussvolles Frühstück erhielten. Es war eine grandiose Tour auf kurzweiligen Wegen, tollen Ausblicken und nahezu keinem Asphalt. Die Stimmung in der Gruppe war bestens. Sie bescheinigte aber auch, dass die diesjährige Strecke die anspruchsvollste 24-Stunden-Tour der vergangenen Jahre war, da immerhin auf der „Wilde Ostalbtour“ ca. 2.700 Hm zusammengekommen sind, was sich andererseits auch bei der Abbrecherquote von ca. 30 % widerspiegelte. Trotzdem war die Begeisterung groß und Anfragen für die nächste Tour gab es auch schon.
Beim Start an der KühholzhütteWarten am StartTypischer WaldpfadAm Bargauer Horm – Blick zu den 3 KaiserbergenKurz vor der MittagspauseSteiler Aufstieg am ScheuelbergWaldpfadWeg beim Utzenberg (Rosenstein)Wo sind wir?Blick vom RosensteinEin Teil der Mannschaft nach 18 Stunden auf dem VolkmarsbergMorgens bei Bartholomä
Auch eine kleine Delegation der Wanderfüchse nutzte das wunderschöne Maiwetter für eine Wanderung.
Die zweite Familiengruppe startete in Bartholomä über den Bärenberg nach Lauterburg. Rechtzeitig zur Mittagszeit konnten auch sie sich die Grillwürstchen, Pommes und ein kühles Getränk bei gemütlichem Zusammensein schmecken lassen.
Ein Abstecher zur Mögglinger Skihütte rundete den Tag in geselliger Runde ab.
Auf der Anhöhe in Richtung Essingen, grandioser Blick durch die Lupe bis nach Ellwangen
Von Lauterburg aus startete die diesjährige Maiwanderung der Erdlinge bei bestem Feiertagswetter.
Auf dem Wanderweg "ES2 Ostalbblick" der Gemeinde Essingen hielten sie sich zunächst in Richtung Tauchenweiler bis der Weg dann oberhalb der Weiherwiesen nach Essingen abzweigt. Weiter über eine Anhöhe genossen sie bei guter Fernsicht einen herrlichen Ostalbblick. An etlichen Liedtafeln des Eugen-Jaekle-Chorverbandes entlang des Weges wurde fleißig aus voller Brust gesungen. Unten angekommen, erreichten die Wanderer das Gelände der Remstal-Gartenschau. Unterhalb des Weinberges wurde zünftig gevespert und die Kinder hatten jede Menge Spass in den neu geschaffenen Spielbereichen.
Nachdem die Remsquelle erreicht war, überquerten sie den heiß diskutierten neuen Betonsteg am Steinbruch gegenüber. Auf dem weiterführenden Weg gings weiter bergauf und quer durch den Wald zum Pfaffensturz. Ein letzter schöner Ausblick hinab ins Tal rundete die Wanderung ab. Zurück in Lauterburg gab's dann zum Abschluss noch eine Stärkung beim "Würstlesbraten" der SAV-OG Lauterburg.
Kurz nach dem Start der Erdlinge in LauterburgGesangseinlage an etlichen LiedtafelnSpaziergang durch das GartenschaugeländeVerdiente Rast unterhalb des WeinbergsQuerung des BetonstegesLetzter Höhepunkt der Wanderung, der Pfaffensturz