Wanderung zum Brezgamarkt ins Hungerbrunnental am 14.04.2019

Am Ziel beim Brezgamarkt

Trotz Schneefall in der Nacht und Temperaturen nahe dem Gefrierpunkt fanden sich morgens 10 entschlossene Wanderer/Innen ein, um nach Heldenfingen zum Brezgamarkt zu wandern. Über den Wirtsberg nach Bibersohl, Gnannenweiler und Neuselhalden ging es in flottem Schritt Richtung Sontheim hinunter, wo ein kurzes Rucksackvesper verzehrt wurde.
Frisch gestärkt ging es weiter hinauf nach Küpfendorf und von dort über die Rüblinger Höfe nach Heldenfingen. Nun war es nicht mehr weit hinunter ins Hungerbrunnental, wo wir um ca. 13.30 Uhr beim buntem Markttreiben eintrafen.
Dort konnte an verschiedensten Ständen wieder Hunger und Durst gestillt werden, bevor es in Fahrgemeinschaften wieder zurück nach Hause ging.
Trotz anfangs etwas widriger Bedingungen hatte der Wettergott ein Einsehen und es war eine schöne Wanderung bei zwar kühlem aber trockenem Wetter. Vielen Dank auch an diejenigen, die uns wieder abgeholt haben.

Ostertreff im Kühholz am 22.04.2019

Bestes Wetter beim Ostertreff im Kühholz am Ostermontag

Frühsommerliche Temperaturen ermöglichten einen gelungenen Ostertreff am Ostermontag

Bei frühsommerlich warmen Temperaturen, Außergewöhnlichem vom Grill, beim Kinderprogramm oder bei einer Erfrischung nach der morgendlichen Runde auf dem Fahrrad oder zu Fuß: So genossen geschätzt 500 Besucher den diesjährigen Ostertreff der Ortsgruppe im Kühholz.
Die meisten Besucher kamen aus Bartholomä, aber auch aus der näheren Umgebung fanden viele den Weg am Ostermontag zur Kühholzhütte, um ein Steak vom Wildschwein zu essen oder ein kaltes Bier zu trinken, während die Kinder beim Osternester-Basteln ihren Spaß hatten.
Der SAV bedankt sich auf diesem Weg bei den Helfern und natürlich bei allen Besuchern für eine durchweg gelungene Veranstaltung und wir hoffen, dass wir auch im nächsten Jahr wieder alle zum Ostertreff begrüßen dürfen.

Landschaftsputzete der Gemeinde am 13.04.2019

Viel Hilfsbereitschaft, weniger Müll

Ausgestattet mit Müllzangen, Eimern und Säcken unterstützt der Verein die Gemeinde bei der Landschaftsputzete

Bei der diesjährigen Landschaftsputzete konnte die Ortsgruppe wieder auf zahlreiche Helfer zählen, die sich um den Bereich rund um das Kühholz und Rötenbach kümmerten. Nach erfolgter Säuberung kam zwar wieder einiges an Müll speziell um die Wanderparkplätze zusammen, insgesamt erschien die Menge aber geringer als im Vorjahr, was positiv zu werten ist. Dennoch ist der Einsatz der freiwillgen Helfer ungemein wertvoll und wurde bei der anschließenden Verpflegung im Bauhof entsprechend von Bürgermeister Kuhn gewürdigt. Er ermunterte die anwesenden Helfer, auch unter dem Jahr aufgefundene Verschmutzungen zu melden, und versprach die Wilddeponierung von Müll auch seitens der Gemeinde mit den zur Verfügung stehenden Mitteln zu bekämpfen.

Fleißige Helfer, etwas weniger Müll als im Vorjahr – so die positive Bilanz des diesjährigen Einsatzes des SAV bei der Landschaftsputzete

Jubiläumsabend 50 Jahre Hochgebirgsgruppe am 30.03.2019

50 Jahre Bergtouren im SAV – Jubiläum der Hochtourengruppe

Großes Interesse bei der Präsentation zum 50-jährigen Bestehen der Hochgebirgstourengruppe im Landgasthof Wental

Für die Hochgebirgstourengruppe des Schwäbischen Albvereins Bartholomä ist im letzten Jahr ein bedeutendes Datum zu Ende gegangen. Vor mehr als 50 Jahren haben sich 8 „Bartholomäer“ Bergfreunde gefunden, um anspruchsvolle Bergtouren gemeinsam zu unternehmen, daraus ist die heutige Hochtourengruppe im Schwäbischen Albvereine entstanden. Der Leiter der Hochtourengruppe Karl Busch konnte im Landgasthof Wental eine große Zahl von Gästen begrüßen, wo die aktive Gruppe zusammen mit den Gründervätern und den ehemaligen Bergfreunden das Jubiläum gebührend feierten. Mit einem Dia- und Bilderrückblick ließen sie die Meilensteine der 50-jährigen Geschichte nochmals aufleben, dabei wurde die gute Gemeinschaft, die seit Jahren über die Generationen hinweg besteht, gepflegt und gefestigt.
Karl Busch hob bei der Begrüßung hervor, dass man das Jubiläum in aller Bescheidenheit feiern wolle, insbesondere sollen die aktiven und ehemaligen Bergfreundinnen und -freunde im Mittelpunkt stehen, denn jeder war ein Teil der 50- jährigen Geschichte. Er führte aus, dass das Jubiläum ein erfreulicher Grund sei, zumal die Hochtourengruppe zumindest in den Anfängen lediglich ein loser Zusammenschluss von Gleichgesinnten war. Besonders begrüßte er die heute noch lebenden 3 Gründungsmitglieder Rupert Öhre, Herbert Bauer und Willi Spießhofer. Unter der Führung des legendären Herrmann Maier haben sie sich im Jahr 1968 mit 5 weiteren Bergfreunden zusammengeschlossen, darunter der maßgebliche Initiator Herrmann Fuchs und haben die Gruppe gegründet. Im Laufe der nächsten Jahre haben sich dann Walter Duschek, Helmut Baur, Lothar Wolf, Werner Manz und Karl Busch angeschlossen. Sie waren, zusammen mit dem 2008 verstorben Herrmann Fuchs, die tragenden Wurzeln der Gruppe. Sie haben die Gründer- und später die Aufbaujahre miterlebt und haben die Geschicke teilweise über Jahre hinweg mit geprägt. Die nächste wichtige Weichenstellung fand 1975 statt, als Richard Haller die Gruppe übernahm und neue Ideen, ein großes Engagement, viel Fachkompetenz und neue Professionalität mit einbrachte. Ihm dankte Karl Busch ganz herzlich und schloss auch Werner Funkler mit ein, der ihn dabei unterstütze.

Im Jahr 2004 zeichnete sich ein tiefgreifender Generationswechsel ab, nachdem ein Großteil der Gruppe altersbedingt weggebrochen war. Es war eine schwierige Situation, erläuterte Karl Busch, als er die Gruppe damals übernahm. Die Gruppe musste sich neu erfinden, neue Wege gehen. Wir haben in den letzten 15 Jahren versucht, das Geschaffene zu erhalten, jedoch uns an die gesellschaftlichen Veränderungen anzupassen und dem Trend der Individualisierung entgegenzusteuern. Dadurch konnten wir die Gruppe festigen, ausbauen und deutlich verjüngen. Eine der wichtigsten Veränderungen war die Öffnung der Gruppe für Frauen, die heute nicht mehr wegzudenken sind und eine schöne Bereicherung darstellen. Er dankte Michael Duschek und Jürgen Pfau, die sich anfänglich mit eingebracht haben und ganz besonders Stefan Seibold und Stephan Krieg, die heute noch mit Sorgfalt und Umsicht die einzelnen Touren führen.

Karl Busch stellte als Resümee fest, die Geschichte der Hochtourengruppe ist zu einem Meilenstein für eine gute Gemeinschaft geworden, die Teamgeist, Zusammengehörigkeitsgefühl und ein gutes Miteinander auszeichnet. Die große Resonanz bei den Touren zeige, dass viele in der Gruppe ihre Bergheimat und Identifikation gefunden haben. Er stellte fest, die Hochtourengruppe hat in den 50 Jahren einen guten Beitrag zum Gemeinwohl in unserem Wohnort und in der Region geleistet. Vor allem hat sie den schwäbischen Albverein um eine interessante Aktivität und Attraktivität bereichert und viele wertvolle Impulse für vielseitige Programmpunkte gegeben.

Mit der anschließenden Bilderpräsentation „50 Jahre Bergtouren“ erlebten die Gäste einen kurzweiligen und interessanten Rückblick über die klassischen Hochtouren und Klettersteigrouten, die von Lothar Wolf und Karl Busch zusammengestellt wurde. Gleichzeitig dankte Karl Busch Lothar Wolf, der über 30 Jahre zusammen mit dem verstorbenen Herrmann Fuchs gelungene Dia- und Filmpräsentationen zusammenstellte.

Zum Schluss bedankte sich Stephan Krieg im Namen der Vorstandschaft des Albvereins und der Gruppe, bei den beiden Leitern Richard Haller und Karl Busch für die geleistete Arbeit und das große Engagement, das sie im Laufe der 50 Jahre für die Festigung und den Fortbestand der Hochtourengruppe erbracht haben.