Heute galt es unsere selbst geschlagenen Bäume in Ihrer Bestimmung – geschmückt und verziert – zu sehen.
So wanderten wir von Haus zu Haus und freuten uns an den schönen Bäumen mit viel Lob. Zum Dank wurden wir in jedem Haus mit Schnaps, Likör, Punsch, Glühwein und Kaffee und Kuchen sowie Guatsle reichlich versorgt.
Ein toller Abschluss fanden wir bei unseren Kühnhöfers, dort gab es Feuerzangenbowle, Suppe und Zwiebelkuchen.
Danke an Alle das ihr uns so toll bewirtet habt und vor allem unseren "Kühnis" für diesen Höhepunkt.
Eine große Besucherschar durfte die SAV-Ortsgruppe Bartholomä am Sonntag bei Einbruch der Dunkelheit im Kühholz begrüßen
Wann kommt der Nikolaus endlich?
Der Wald war mal wieder der passende Rahmen für die traditionelle Waldweihnacht. Bereits vor 14 Uhr strömten die Leute zu Kaffee und Kuchen in die weihnachtlich geschmückte Kühholzhütte. Glühwein, Kinderpunsch und Grillwürste an den Ständen verkürzten das Warten auf den Nikolaus. Dem ev. Posaunenchor Bartholomä gelang es, die Besucher mit einfühlsamen Klängen, aus der noch bestehenden vorweihnachtlichen Hektik zu entführen und in die Ruhe des Waldes eintauchen zu lassen. Gemeinsam gesungene Lieder und Gedanken zur Weihnachtszeit, vorgetragen von Manuela Huber, gingen dem Hornsignal voraus, welches die nahe Ankunft von St. Nikolaus ankündigte. Sehnlichst erwartet, traf er gegen 17 Uhr von Pferden gezogen auf dem Wagen in Begleitung von Engeln und Fackelträgern im Kühholz ein. Die Engel Lena und Laurena stiegen vom Wagen herab und ließen durch ihre Flöten wissen, woher sie kamen, indem sie "Vom Himmel hoch, da komm ich her" spielten. Verstärkt durch den Engel Luzie gab es noch ein Gedicht, bevor der Nikolaus das Wort ergriff und schließlich damit begann, seine mitgebrachten Geschenke an die zahlreichen Kinder zu verteilen.
Was macht das Feuer?Ein Novum – man kann Tage vor Weihnachten im Kühholz draußen sitzenStimmungsbildEs ist noch Zeit für ein "Schwätzchen"Jetzt, ist er da in voller Größe
Am vierten Adventssamstag trafen sich 7 Familien der Erdlinge mit allen Kindern und machten sich gemeinsam zu einer kleinen Wanderung auf, um im nahegelegenen Wald ihre Christbäume zu suchen und einzuschlagen. Nebenbei gab es von Förster Andreas Kühnhöfer Informationen über Wald und Natur.
Nach erfolgreicher Christbaumsuche – dieses Jahr wird auch in manchem Kinderzimmer eine Fichte stehen – folgte eine Wanderung zu einer nahegelegenen Waldhütte. Dort wartete bereits heißer Punsch, Glühwein und warme Würste auf die hungrigen Waldbesucher.
Ein netter Nachmittag in der gemütlichen Hütte schloss sich an.
Andreas u. Sandra Kühnhöfer, geschrieben am 22.12.2014
Zum Abschluss der Wandersaison führte Wanderführer Karl Busch eine buntgemischte Wanderschar von 25 Wanderfreunden durch das historische Ellwangen, zum Barockschloss und zu der Wallfahrtskirche Schönenberg. Anhand der historischen Eckdaten erläutere er die geschichtlichen Zusammenhänge und das Leben im Spätmittelalter und der Renaissance und zeigte den Einfluss und das Wirken der Fürstpröpste auf.
Die traditionelle Adventswanderung durch die weihnachtlich geschmückte Altstadt startete am Haus Zimmerle dem ehemaligen Postgasthof "Schwarzer Adler". Über den Marktplatz, vorbei am barocken Stiftsrathaus und dem Jesuitenkolleg führte der Streifzug in die ehemalige Jesuitenkirche, die heutige Ev. Stadtkirche. Hier beeindruckte die Bartholomäer die barocken Freskenmalereien und das kunstvolle Schmiedeeiserne Abschlussgitter. Interessant war auch, die auf der Welt einmalige ökumenische Porte, die Besucher direkt in die unmittelbar angrenzende Sankt Veits Basilika führte. Kurz erläuterte der Führer die baulichen Veränderungen von den romanischen und gotischen Ursprüngen zur heutigen kreuzförmigen barocken Stiftskirche.
Danach ging es zügig hinauf zum Ellwanger Schloss welches mit der großzügig angelegen Schlossanlage und den barocken Arkaden beeindruckte. Weiter ging es wieder talwärts und dann entlang des Pilgerweges hinauf zur Wallfahrtskirche Schönenberg. Im Kontrast zu der barocken Jesuitenkirche im Tal beeindruckte die im Vorarlberger Münsterschema 1685 errichtete Barockkirche durch die Wuchtigkeit und durch die mit in das Kirchenschiff integrierte einzigartige Gnadenkapelle. Ein kurzer Streifzug zu der Oberammergauer Weihnachtskrippe auf der Empore und zum Labyrinth des Lebens bereicherte die „etwas andere“ Wanderung, bevor die Rundtour über Rattstadt, vor bei an der festlich beleuchteten Wallfahrtskirche und dem Schoss zurück in die weihnachtlich geschmückte Altstadt führte.
Einen stimmungsvollen Abschluss bildete der Bummel durch die sehenswertere Budenstadt des Weihnachtsmarktes mit den glanzvollen Lichtern und den vielfältigen weihnachtlichen Genüssen und Klängen. Bei der traditionellen Einkehr und einem gemütlichen Beisammensein in das Brauereigasthaus „Zum Roten Ochsen“, ließen die Wanderer den stimmungsvollen Tag und das vergangene Wanderjahr ausklingen.
Besichtigungstour beim MarktplatzBesichtigung der ehemaligen JesuitenkircheIm SchlosshofVor dem ehemaligen Wehrturm auf dem SchlossWandergruppe auf dem Schlossberg mit WallfahrtskircheBummel auf dem WeihnachtsmarktAbschluss im Roten Ochsen