SAV Bartholomä auf den Spuren der Landesgartenschau und beim Gmünder Weihnachtsmarkt
Mit einer winterlichen Wanderung, getreu dem Kredo der Landesgartenschau „Zwischen Himmel und Erde“, folgten die Bartholomäer Albvereinler den Spuren der Landesgartenschau und erkundeten die heimlichen Schönheiten und den Lichterglanz des vorweihnachtlich geschmückten Gmünds.
Die 36 Wanderer starteten unter Leitung von Karl Busch von der Josefsstraße aus mit der bereits zur Tradition gewordenen Adventswanderung. Unter der fachkundigen Erläuterung von Karl Ostermann von den Salvatorfreunden, einen Kenner Gmünds, konnte die Gruppe die Besonderheiten und die Gestaltungsidee der Landesgartenschau entdecken sowie die historischen Hintergründe des Salvators erfahren. Zunächst folgte die Gruppe entlang den Pfaden des neu gestalteten Josefbachs bis zur Rems und dem Stadtgarten. Dabei ist bereits gut zu erkennen, welch ein imposantes Gesamtbild hier neu entstanden ist. Anschließend ging es über den Kreuzweg hinauf zum Salvator, wo die Felsenkapellen besichtigt wurden. Weiter ging es über bequemen Steig zu dem neugestalteten Landschaftspark Wetzgau. Über den Wasserspielplatz und das Haus Schönblick gings bergwärts zum Taubental und zum Marktplatz. Beim anschließenden Bummel durch den Weihnachtsmarkt genossen die Wanderer die vorweihnachtliche Stimmung und den Lichterglanz der Stauferstadt. In geselliger Runde in Schwäbisch Gmünds ältestem Gasthaus „Schwanen“ ließen die Bartholomäer den Tag gemütlich ausklingen.
Sie sind überzeugt, dass dies eine besondere Gartenschau wird, bei der nicht die Schaugärten im Vordergrund stehen, sondern die Verbindung von Historie und zeitgemäßer Städtebau, sowie aktives eigenes Erleben von Natur, Wasser und Stadt. Eine besondere Note bringt die Spiritualität des Salvators, wo mittelalterliche Frömmigkeit und die Suche nach Sinnhaftigkeit verkörpert wird.
Karl Busch, geschrieben am 11.12.2013