Nach 400m Einfahrt mit dem Zug betraten die Wanderfüchse die Sandsteinhallen des Wasseralfinger Besucherbergwerks „Tiefer Stollen“. Eine eineinhalb Stunden lange Führung durch das in den 30er Jahren des letzten Jahrunderts aufgegebenen Eisenerzbergwerk genossen die Wanderfüchse als Alternativprogramm für den verschobenen dritten Teil der Meterokraterwanderung. Nach Begutachtung des Arbeitsalltags der Minenarbeiter vor 100 Jahren, einer simulierten Sprengung, und einer (gar nicht so kurzen) fußläufigen Erkundung nur eines kleinen Abschnitts des kilometerweiten Netzwerks von Stollen bei 11°C waren alle wieder froh zurück am Tageslicht zu sein.
Robert Seidt, 11.05.2024