Voller Vorfreude starteten die beiden Gruppen am Samstag (21 Teilnehmer) und Sonntag (8 Teilnehmer) ins Allgäu zum Schneeschuhwandern. Nachdem es im Januar fast nicht geschneit hat waren wir uns unsicher was für Schneeverhältnisse uns erwartete. Während des in Fischen noch nahezu grün war, waren 12 Km später, zwei Ecken weiter und 200 Hm höher relativ gute Schneeverhältnisse. Bereits vom Parkplatz weg (in Rohrmoos) konnten wir mit Schneeschuhen starten.
Anfangs ging es eben in ein Tal Richtung Westen. Dann ging es durch den Wald auf einem befestigten langgezogenen Wirtschaftsweg Richtung Piesenalpe rund 300 Hm hoch.
Als dann der Wald den weiteren Berghang freigab, sind wir links durch Almgelände erst moderat, später steil angestiegen.
Zur Erholung gab es beim Aufstieg mehrere kleinere Verschnauf- und Trinkpausen. Auf dem freien Almgelände konnten wir in südlicher Richtung auf die Seitenwände des Gottesacker und des Hohen Ifen blicken.



Nach 2,5 Stunden und einem weiteren Anstieg konnten wir ins nördliche Tal blicken. Links konnte man Häuser von Balderschwang erkennen, rechts war der Riedbergpass und dahinter das Riedberger Horn.
Nun ging es nochmals knapp 100 Hm hoch auf den Piesenkopf mit 1.630 Hm. Leider war oben nicht viel Platz auf der Gipfelkante. Somit beschlossen wir knapp 200 Hm in nördliche Richtung abzusteigen, um an einer dort liegenden Hütte einen ausgedehnte Mittagspause zu machen.



Der Gipfelabstieg ging durch einen traumhaft pulverisierten Schneehang. Alle hatten riesigen Spaß bei der „Abfahrt“.


Danach ging der Rundweg durch tiefverschneite Winterlandschaft weiter, bevor es vorbei an der Toniskopfalpe wieder zurück nach Rohrmoos ging.
Einmal mehr eine gelungene Schneeschuhtour die alle TeilnehmerInnen bei Sonnenschein genießen konnten.
Stephan Krieg, 30.1.2025