Mit einem starken Regenguss wurde mancher Wanderer auf dem Weg zum Bus überrascht. Am ev. Gemeindehaus in Aufhausen
wurde gestartet und nach kurzer Wegstrecke erreichten wir den Autalwasserfallweg
Für den schwülheißen Tag ein kühler angenehmer Wanderweg entlang dem Wasserfall und durch den schattigen Autalwald. Nach einem kurzen Abstecher durch den Kurpark von Bad Überkingen wanderten wir hinauf zum Löwenpfad, ein schmaler Weg durch den Überkinger Urwald. Über Heideflächen mit herrlichen Blicken auf Kahlenstein, Schildwacht und Helfenstein, erreichten wir den Schillertempel.
Nach einer kurzen Trinkpause ging es auf dem Löwenpfad weiter nach Geislingen, wo wir auf dem Altenstädter Biergarten bei kühlen Getränke unsere Vesperpause machten.
Kurz bevor wir aufbrechen wollten stellte eine Wanderin fest, das sich ein Insektenstich zu einer grossen roten Fläche ausgebreitet hatte und Kreislaufprobleme sich einstellten. Die Biergartenbesitzerin versorgte sie mit kalten Tüchern und setzte vorsorglich den Notruf ab.
Mit Verspätung setzten wir den Weg durch Geislingen und hoch zum Anwandfelsen fort.
Auf dem Anwandfelsen wurde die herrliche Aussicht auf den zurückgelegten Weg und der Geislinger Alb genossen. Wegen der Zeitverzögerung wurde beschlossen über den Himmelsfelsen und nicht über die Rappenschlucht auf dem Eybacher Panoramaweg abzusteigen. Auf dem Albanusfelsenweg erreichten wir mit leichter Verspätung die Rogggenmühle, wo wir auf unsere zwei Mitwanderer trafen.
Nach einem sehr guten Essen starteten acht Wanderer auf dem Roggentalweg, wobei im Lichterschein immer wieder Frösche, Kröten und Feuersalamander auftauchten. Kurz vor Treffelhausen wurde auf einen gleichmässig ansteigenden Flurweg abgebogen und bei herrlichem Vollmondschein wurde Böhmenkirch erreicht. Über Leispel, Heidhöfe und Rötenbach kammen wir nach Bartholomä, wo wir mit frischem Kaffee und Hefezopf eine aufregende Nachtwanderung ausklingen lassen.
Ulrike Vogt, geschrieben am 13.07.2017