Wir verließen Bartholomä bei Wolkenbruchartigem Regen nach Waldhausen. Mit Regenschirmen und -jacken ausgestattet marschierten wir vom Christofshof zum Felsental. Auf Leitern ging es den Fels hinunter und weiter durch das schöne Tal nach Eybach. Hier schauten wir uns im vorbeigehen die historische Ölmühle und das Schloß an. Nach dem Aufstieg zum Himmelsfelsen konnten wir uns das ganze auch von oben betrachten. Auf halbem Weg zum Rappenfelsen machten wir in einem Maschinenschuppen Vesperpause – Hauptsache trocken. Vorbei an dem mächtigen Rappenfelsen ging es wieder hinunter Richtung Eybach, das wir links liegen ließen um die nächste Klamm hoch zu wandern. Hier konnten wir bei wärmenden Sonnenstrahlen auf der Albhochfläche bei Stötten, bis zum Einstieg zum Baura Hansa Deich Weg gehen. Mit Vorsicht gingen wir den schmalen Weg am Hang der tief eingeschnittenen Schlucht hinunter zum Mordloch. Wo am 02.06.2024 das Wasser bis zur Mauerkante hoch floss, besichtigen einige den wieder trockenen Höhleneingang. Jetzt ging es eben an der Eyb entlang nach Treffelhausen und weiter über den matschigen Schloßbergweg, am Weißensteiner Schloß hinunter zum Schielein, das wir pünktlich zum Abendessen erreichten. Nach einem sehr leckerem Essen geht es übere die Lützelalb, Jägerhaus, Kohlhilbleweg und Tannenhof zum frisch gebackenen Hefezopf in den Schopf, den wir nach 33 Km und 820 Höhenmeter um 1:15 Uhr erreichen. Alle 15 Wanderer aus nah und fern waren begeistert von der Strecke und von der schönen und harmomischen Stimmung in der Gruppe. Ich bin dankbar das wir unterwegs von Gewittern und Starkregen verschont wurden Schade das der Vollmond sich hinter dicken Wolken versteckt hat.
Freue mich aufs nächste Jahr, Eure Ulrike Deininger
Ulrike Deininger, 28.06.2024