„Der Wald, die Kathedrale Gottes“
Im feierlichen Rahmen wurde gestern das Waldfest des SAV Bartholomä im Kühholz eröffnet
Vom vorherrschenden starken Wind geschützt und von der Sonne verwöhnt präsentierte sich der Festplatz vor der Kühholzhütte inmitten des Waldes. Aber nicht nur deswegen kamen die Besucher in Scharen.
Die Eröffnung des Waldfestes wurde mit einem ökumenischen Gottesdienst gefeiert, den Pastoralreferent Pischel aus Bargau mit Blick auf die besondere Umgebung mit den Worten, „der Wald, die Kathedrale Gottes“, einleitete.
Musikalisch umrahmt wurde der bereits zweite Gottesdienst im Kühholz vom Bartholomäer KjG-Chor, der nicht nur mit dem zum Schluss vorgetragenen „Happy Day“ und Anita Krieg als Solostimme die Besucher faszinierte. Dieser Gottesdienst im freien abgehalten wird nicht gefeiert, weil der Raum in den Kirchen vielleicht zu beengt oder der Geselligkeit oder Abwechslung halber, sondern um dem Gespür Ausdruck zu verleihen, dass Gott sich nicht in Mauern einsperren oder auf Orte festlegen lasse. Dies war so die inhaltliche Botschaft von Pastoralreferent Pischel.
Beim anschließenden Mittagstisch hatten alle freiwilligen Helfer des SAV wegen der großen Nachfrage alle Hände voll zu tun.
Einen würdigen Rahmen bildete die im Kühholz beheimatete Jagdhornbläsergruppe vom Forst Ostalb, die mit ihren Einlagen um die Mittagszeit die Zuhörer in ihren Bann zog.
Für einen „bewegten“ Abschluss des Programms sorgte unsere Volkstanzgruppe, die in ihren Trachten einen kleinen Ausschnitt aus den über 200 Tänzen aus ihrem Repertoire darbot.
Unser besonderer Dank gilt den zahlreichen Gästen, Herrn Pischel, der Jagdhornbläsergruppe, unserer Volkstanzgruppe, den zahlreichen Helfern und unseren Kuchen- und Kartoffelspendern.
Erwin Schneider, geschrieben am 18.08.2014