Bartholomäer Seniorenwanderer erkunden das Wandergebiet um den Königsee
Eine Wanderung rund um den sehr idyllisch gelegenen See und durch den „Zauberwald“ vermittelte erste Eindrücke über die Schönheit des Berchtesgadener Landes. Danach Weiterfahrt nach Schönau und Zimmerbezug im Hotel Bergheimat. Abschluss des Tages bildete eine Wanderung zum Malerwinkel mit herrlichem Blick auf den Königsee und St. Bartholomä. Eine mehrstündige Wanderung durch das Wimbachtal war für den zweiten Tag vorgesehen. Auf eine Länge von rund zehn Kilometern waren 700 Höhenmeter zu bewältigen, um über das Wimbachschloss zur Wimbachgrießhütte zu gelangen. Mit herrlichem Wetter, weißblauem Himmel und einer unglaublichen Sicht auf das Hochkalter- und das Watzmannmassiv wurden die Wanderer für ihre Mühen belohnt. Ein weiteres Highlight war die Durchwanderung der Wimbachklamm, die ihren Besuchern Einblicke in 70 Millionen Jahre Erdgeschichte bot.
Von Bischofswiesen kommend durchwanderten die Senioren am dritten Tag den sehr erholsamen und fast ebenen Soleleitungsweg, der schon 1817 erbaut wurde. Auch dort gab es fantastische Blicke hinunter ins Tal nach Ramsau und hinüber ins Wimbachtal. Die Jennerbahn brachte sie am vierten Tag auf eine Höhe von 1.800 Metern, die restlichen 74 Meter zum Gipfel legten die Bartholomäer per pedes zurück. Der Blick von oben ins Tal und auf die umliegenden Berge wird nicht umsonst „Königsblick“ genannt, er ist gewaltig überwältigend und unglaublich schön. Ehrensache, dass man den Weg zurück ins Tal auf „Schusters Rappen“ zurücklegte. Der dadurch entstehende Muskelkater konnte durch eine sehr vielfältige Alpenflora kompensiert werden.
Eine Fahrt mit dem Schiff von Schönau nach St. Bartholomä und zurück bildete den Abschluss der Tour. Bleibt noch zu erwähnen, dass die Tour wiederum Bruno Krieg plante, organisierte und auch durchführte.