Dieses Jahr fanden sich 21 Männer und 19 Frauen zur diesjährigen 24-h-Wanderung auf dem Parkplatz vor der Kühholzhütte ein. Es deutete sich von Anfang an, gutes Wanderwetter an. Mit dem Bus gings nach Aufhausen bei Bopfingen.
Wir starteten bei Aufhausen kurz vor Bopfingen, um über den Sandstein weitgehend im Wald den Albhang entlang Richtung Nördlingen zu wandern.
Nach dem Mittagessen ging es weiter über das Schlachtfeld von 1634, wo im 30-jährigen Krieg die Schweden geschlagen wurden. Danach marschierten wir über die Burg Niederhaus und durch die ziemlich verfallene Ruine Hochhaus.
Weiter durch ein Wildschweingehege führte der Weg uns nach Neresheim, wo wir nach 40 Km die Abendpause einlegten. Dort wurden wir mit einem überragenden Vesperbuffet überrascht.
Bei Sonnenuntergang ging der Weg weiter, vorbei an Großkuchen lange über teils unwegsame Waldwege. Die Wege waren nicht immer einfach zu finden und zu begehen.
Nach 2:00 Uhr nachts erreichten wir den Rodstein oberhalb von Oberkochen.
Nach dem Abstieg in die Stadt führte auf der anderen Seite des Kochertals ein schmaler Pfad wieder sehr anstrengend hoch zum Volksmarsberg. Nach 65 Km schmeckte uns die Maultaschensuppe in der Albvereinshütte auf dem Volkmarsberg, die extra für uns geöffnet hatte vorzüglich.
Weiter durch die Nacht ging es nach Tauchenweiler. Bei der Morgendämmerung erreichten wir die Weiherwiesen. Dort war es mit knapp über dem Gefrierpunkt am Kältesten. Kurz vor Lauterburg konnten wir einen herausragenden Sonnenaufgang genießen.
Die Lebensgeister der Wandergruppe machten sich wieder bemerkbar. Um die Ruine Lauterburg herum wanderten wir über den Bärenberg zurück zur Kühholzhütte, wo es zum Abschluss ein zünftiges Frühstück für die Teilnehmer gab. Die Stimmung der Teilnehmer war von Anfang an bestens, während der Tour recht locker und zum Abschluss war es trotz der Strapazen auf der Tour ein tolles Gefühl die Herausforderung bewältigt zu haben.
