Wanderung der „Wanderfüchse“ entlang der Rems am 20.10.2019

Start bei der Remsquelle

Lehrreiche Stunden verbrachten die kleinen und großen "Wanderfüchse" auf der ca. 7 km langen Wanderung vom Remsursprung nach Essingen entlang der Rems, wo im Rahmen der Remstalgartenschau errichtete Spielplätze zum Verweilen einluden. Unterschiedliche Wissensstationen brachten neue Erkenntnisse über Wald und Gewässer. Die Murmelbahn trug darüber hinaus dazu bei, die Strecke für die Kinder kurzweilig zu gestalten.
Nach einer Stärkung im Restaurant "Bären" in Essingen wanderten die Wanderfüchse zurück zum Remsursprung. Dort wurde in einer kleinen Gewässerlehrstunde die hervorragende Wasserqualität anhand der dort vorhandenen Wasstierchen demonstriert. Ausgerüstet mit Sieb, Schauglas und Gummistiefeln, konnten die Kinder dort aktiv mitmachen und hatten einen sehr schönen Tag.

Weinbergwanderung der Familiengruppe „Erdlinge“ am 13.10.2019

Obertürkheim war der Startpunkt der Weinbergwanderung der Familiengruppe "Erdlinge"

Unterwegs in den Weinbergen

Schönstes Wanderwetter und herrliche Farben begleiteten uns bei der Wanderung durch die Rebenlandschaft über Uhlbach und den Rotenberg über Untertürkheim und wieder zurück.
Der Württemberg mit der Grabkapelle lud ein zum Verweilen mit Ausblick über Stuttgart und sein Umland, das Daimler Stadion, den Fernsehturm bis zur Schwäbischen Alb.
Die Reben, die wir zuvor durch Mundraub probiert hatten wurden, im Sonnen-Besen in veredeltem Zustand gekostet und bei gemütlichem Zusammensein endete ein schöner Familientag.

Singabend in der Kühholzhütte am 11.10.2019

Wie gewohnt trafen sich wieder Freunde des beliebten Singabends in der Kühholzhütte, um wie gewohnt zusammen mit "Donez" altbekannte Lieder zu singen.
Fast zu schnell verging der unterhaltsamme Abend, doch alle freuen sich bereits jetzt schon wieder auf die beliebte "Faschingsausgabe" am 14. Februar 2020.

Wanderreise zur Südlichen Weinstraße und dem Pfälzerwald vom 03.-06.10.2019

Schwäbischer Albverein Bartholomä in der Südpfalz zum „Wandern und Genießen“

Am Speyerer Dom

Die Bartholomäer Wanderer entdeckten bei ihrer traditionellen Herbstwanderung das einzigartige Wanderparadies, den Pfälzerwald. Vom Kloster St. Maria in Esthal aus erkundeten sie die herrliche Landschaft der Südpfalz mit ihren sanft geschwungenen Weinbergen und den stattlichen Pfälzerwald mit seinen Burgen und kleinen malerischen Orten.
Nach dem Motto „Wandern und genießen“ folgten die Wanderer der Spur der Kastanien zwischen Wald und Reben und verbanden bei ihrer Viertagestour Geschichte, Kultur und Kulinarisches in idealer Weise. Am ersten Tag steuerten die Wanderer herrliche Fachwerkstädtchen Annweiler an und machten sich unter der Führung von Karl Busch auf den Weg zu den schönen Aussichtspunkten im Trifelsland. Sie wandern an der Trifels Ruhe und dem Wasgau Blick vorbei zu dem imposanten Felsmassiv Asselstein, dem bekanntesten Kletterfelsen der Südpfalz. Nach einer kurzen Rast in der Kletterhütte ging es von dort hinauf zur Ruine Schafenberg, die bei guten Wanderwetter herrliche Ausblicke über das Biosphärenreservat Pfälzerwald-Nordvogesen und auf die Burgen Anebos und Trifels bot. Über die Burg Trifels ging es hinunter nach Annweiler und mit den Kleinbussen weiter zu dem 30 km entfernten Kloster St. Maria in Esthal.
Am nächsten Tag wanderten die Bartholomäer, allerdings bei leichten Nieselregen, von dem bekannten Weinort Maikammer aus, durch herrliche Weinberge und den stattlichen, bunten Pfälzerwald zum dem geschichtsträchtigen Hambacher Schloss, der Wiege der deutschen Demokratie. Bei der Schlossbesichtigung erfuhren die Besucher aus der Ostalb viel Interessantes und Wissenswertes zur deutschen Geschichte und dem langen Weg zur Demokratie in Europa. Der Weiterweg zu dem Wein- und Luftkurort St. Martin führte zwischenzeitlich bei gutem Wanderwetter auf herrlichen Wegen durch üppige Esskastanienwälder, oder „Keschde“, wie sie in der Pfalz dazu sagen. Nach einer Rast in dem idyllische Weindorf Sankt Martin führte der Weg zurück nach Maikammer, wo in einem typischen Weingut von einem launigen und fachkundigen Pfälzer Winzer eine Weinprobe kredenzt wurde. Bei köstlichem Rebensaft, Abendessen und guter Unterhaltung ging erlebnisreicher Wandertag zu Ende ging.
Der nächste Wandertag führte von Weinort Edenkoben durch die Weinberge hinauf zu dem malerisch gelegenen Schloss Villa Ludwigshöhe, der Sommerresidenz von König Ludwig I. Bei einem ausgiebigen Vesper und einem edlen Tropfen aus den Rucksackbeständen, genossen die Albvereinler auf der Aussichtsterrasse den herrlichen Ausblick über das Rebenmeer und die Rheinebene. Auf schmalen Pfad ging der Weg weiter durch bunte Kastanienwälder zu dem Sieges- oder Friedendenkmals auf dem Werderberg, das zur Erinnerung an den Sieg im Krieg von 1870/71 errichtet wurde. Nach der Besteigung des Denkmals und einem Rundblick über die vielfältige und malerische Landschaft, führte der Weg zurück nach Edenkoben und zu dem ehrwürdigen Kloster Esthal, das sich als idealer Ausgangspunkt und gastliche Herberge auszeichnete. In der Klosterklause ließ man bei Gitarrenklängen und fröhlichem Gesang die herrlichen Wandertage ausklingen.
Auf der Heimfahrt besuchte die Gruppe die größte erhaltene romanische Kirche der Welt, den Speyerer Dom, die Krönungskirche und Grablege für mehrere deutsche Kaiser ist. Hier konnten Wanderer dem Gottesdienst zum 958-jährigen Weihejubiläum miterleben, bevor sie dieses besondere Sakrale Bauwerk besichtigten. Bei grau verhangenem Himmel und angekündigtem Dauerregen wurde die Heimfahrt angetreten.

6. Albvereinstag auf dem Cannstatter Volksfest mit Dinkelacker am 29.09.2019

Vom wohl wichtigsten Gebäude Baden Württembergs, der Villa Reitzenstein dem Staatsministerium und Regierungssitz unseres
Ministerpräsidenten Winfried Kretschmann, starteten wir unsere diesjährige Wanderung zum Volksfest

Am nahegelegenen Aussichtspunkt in der Richard-Wagner-Str. wurde uns ein erster grandioser Ausblick auf die gesamte Innenstadt beschert. Es gibt kaum einen anderen Aussichtspunkt, von dem man wie hier, so nahe auf alle fünf Innenstadtteile blicken kann. Dass die Stäffele ihren Ursprung im Weinbau fanden, das hat sich mittlerweile herumgesprochen. Auf den nun folgenden Staffelwegen entdecken wir heute noch die durch den Weinbau geprägte und terrasierte Hangstruktur. Vieles wurde in der Zeit der Industrialisierung überbaut. Häuser des Bürgertums prägen das Stadtbild in den engen Straßenschluchten. Doch auch die Reichen, die Industriellen haben sich früh die schönsten Hanglagen gesichert. An den erhaltenen und geschützten Villen kann man sich kaum satt sehen.
Über 2 Anlagen der insgesamt 400 Freilufttreppen in Stuttgart, mit einer Gesamtlänge von 20 km ging's auf der Georg Elser Staffel und der Sünderstaffel rasch bergab in Richtung Hauptbahnhof. Doch noch bevor man einen Blick auf die Großbaustelle von Stuttgart 21 werfen konnte, erreichten wir über die Alexanderstraße mit seinen großbürgerlichen Mietshäusern aus der Gründerzeit den Eugensplatz, der zu Recht als einer der schönsten Plätze Stuttgarts gilt. In Kaskaden sprudelt das Wasser des Galateabrunnens hinab – eine Gabe Königin Olgas, die bei den Stuttgartern nicht nur Beifall fand. Die griechische Schöne, die dem Wasserspiel seinen Namen gibt, war den Schwaben im Jahr 1890 schlichtweg zu nackt. Humorvolle Geschichten erzählen u. a. dass einige prüde Stuttgarter so ihre Probleme mit der Frontansicht in Richtung Stadt hatten und sich deshalb beim König (Wilhelm II.) beschwerten. Olga drohte daraufhin, die Figur umdrehen zu lassen, sodass sie mit ihrem Hintern auf die Stadt hinabblicke. Daraufhin hörten die Beschwerden schlagartig auf.
Der Alexanderstr. weiter folgend, an Halbhöhen-Villen vorbei, erwartete uns nach einem kurzen Anstieg im Südteil der Uhlandshöhe mit der Sternwarte ein Türmchen (357 m über N.N.), von dem man einen herrlichen Blick auf die Innenstadt und die umgebenden Höhen genießen konnte.
Wie konnte es anders sein, über Stäffele kamen wir zum Rosensteinpark und von dort war es dann nur noch ein Spaziergang rüber zum Cannstatter Wasen, wo diese Tour im Dinkelacker Festzelt endete. Als besonders angenehm empfand man nach ca. 2 Std. Wanderung, dass uns in dem über 5.000 Gäste fassenden Festzelt reservierte Plätze, knusprige Hendel und frisches Festbier erwarteten.
Heim ging's dann so angenehm wie schon hin nach Stuttgart, wieder ganz bequem mit dem Bus.