Gute Unterhaltung und beste Stimmung herrschte beim Helferessen des Schwäbischen Albvereins am 26.Januar in den Räumen des Schwäbischen Turnerbundes.
In gemütlicher Runde konnte sich Andreas Kühnhöfer, erster Vorsitzender der Ortsgruppe Bartholomä, bei einem Großteil der Helfer und Aktiven im letzten Vereinsjahr bedanken.
Erste Gruppe am Gipfel – Hintergrund Allgäuer Alpen
Um dies selbst zu erfahren, starteten wir am Samstag und Sonntag mit den jeweiligen Gruppen in Fahrgemeinschaften um 6.30 Uhr von Bartholomä aus die Anreise. Problemlos erreichten wir an beiden Tagen nach einer kurzen Kaffeepause kurz vor Oberstaufen in gut 2 Stunden die Talstation der Hochgratbahn. Dank der perfekten Schneeverhältnisse konnte man direkt vom Parkplatz mit Schneeschuhen und Stöcken ausgestattet auf die Strecke und loslegen. Da es sofort bergauf ging, hatten wir an beiden Tagen trotz frostiger Temperaturen schnell Betriebstemperatur erreicht. Nach der unteren Lauchalpe (1.000 m) musste zunächst in westlicher Richtung ein Bach überquert werden um danach anfangs mäßig, später recht steil auf eigener Spur über einen freien Rücken hinauf zum Berggasthaus Oberstiegalpe (1.178 m) zu gelangen. Es folgte eine wildromantische Passage, moderat verlaufend durch einen tiefverschneiten Winterwald. Hierbei durfte man die Stille über dem glitzernden Weiß genießen, die nur durch das eigene Stapfen gebrochen wurde. Anstrengend wurde es dann nochmals an dem Steilhang zur Falkenhütte (1.438 m). Nur mit viel Schweiß wurde dieses bis 45° steile Schneefeld mit 150 Hm bewältigt.
Von der Falkenhütte waren dann nochmals 200 Hm bis zum Grat, der uns zum Gipfel des Eineguntkopf (1.639 m) hinführte, zu bewältigen. Hier oben war dann die Sicht auf die gesamte Bergpracht der Allgäuer Alpen, bis hin zum Bodensee, der Lohn für alle Mühen. Allerdings waren diese guten Sichtverhältnisse nur der Samstagsgruppe beschieden. Die Sonntagsgruppe bekam dafür zum Trost einen Gipfelschnaps.
Die Zwischenstärkung auf der Falkenhütte haben alle genossen. So gestärkt waren die Speicher wieder gefüllt, um dem anschließenden Abstieg, der beim Abgleiten über die Tiefschneehänge nochmals viel Kraft forderte, gerecht zu werden.
Toll war's mal wieder – waren sich alle einig.
Wächte hinter dem Gipfel Richtung HochgratWeiße FichtenBlick vom Gipfel – Am Horizont der Säntis und rechts der BodenseeBeim AbstiegAbfahren bei besten SchneeverhältnissenVerschnaufpause beim AufstiegAuf dem Gratweg nach dem Gipfel
Am vergangenen Wochenende hieß es Ski und Rodel gut. Bei ausreichender Schneelage machten sich die Erdlinge auf den Weg zum Wirtsberg. Dort wurde ob Groß oder Klein, ausgiebig gerodelt und Ski gefahren. Das Gesellige kam bei Glühwein, Punsch, Kaffee und Kuchen auch nicht zu kurz. Der schöne Wintertag fand dann Ausklang bei einer Feuerzangenbowle bei Familie Kühnhöfer.
Unsere neue Familiengruppe traf sich ebenfalls zu einer Rodelpartie am WirtsbergDie Skifahrer am BergRodelspaß für die Kleinen …… und die GroßenStimmungsvolles Ambiente zum AusklangAusklang mit Häppchen und Feuerzangenbowle
Der Albverein verließ sich daher wieder auf seine eigentliche Stärke, nämlich das Wandern. An der großen Anzahl der Mitwanderer konnte man sehen, dass nach den Feiertagen sportliche Tätigkeiten sehr gefragt sind. Ab ging es beim Dorfhaus zum Bärenberg und am Waldrand hinter der Bärenbergsiedlung vorbei, hinauf zur völlig überfüllten Hülbe, die vom Lauterburger Albverein gepflegt wird. Weiter zum Adelheids Stoile, vorbei am Kühholz und durch den Rötenbach erreichte die stattliche Gruppe gegen den aufkommenden Ostwind ihr Ziel, den „Schwarzen Adler“ in Bartholomä. Hier wieder erwärmt und bestens versorgt, endete bei guter Stimmung die „Schiwanderung 2018“.
Zu Fuß und ohne Ski …… entlang der Felder …… wandern wir …… dem Ziel entgegen
Kurz nach Weihnachten galt es bei den Erdlingen, alle wunderschön geschmückten Christbäume zu loben. Die Abschlusseinkehr wurde von Familie Kolb in bewährter Weise perfekt organisiert. Herzlichen Dank hierfür.
Aktive Kinder im SchneeSchöner BaumAufwärmen am FeuerBei der abschließenden Einkehr