„Rund ums Goißatäle – zwei Burgen, ein Kloster und ganz viel bunter Wald“ unter diesem Motto konnte Wanderführer Jürgen Pfau 15 Mitwandererinnen und Mitwanderer motivieren, bei nicht klarer Wetterlage sich Richtung Geislingen aufzumachen.
Die gemeinsame Anfahrt erfolgte bis zum Parkplatz „Duchstetten“ östlich von Geislingen-Aufhausen. Die erste Etappe führte zur ehemaligen Burgstelle Berneck. Dort bot sich schon eine tolle Aussicht auf den herbstgefärbten, bunten Wald der „Goißatäles-Hänge“ und die umliegende Alb-Landschaft – es war nicht die letzte!
Kurz vor der Hiltenburg und pünktlich zum Mittagsrast begann es zu regnen. Trotzdem hatten wir „Glück im Unglück“ – die Hütte der SAV-Ortsgruppe Bad Ditzenbach war geöffnet und fast saunaartig beheizt. Getreu dem Motto: Platz ist in der kleinsten Hütte, fanden wir noch ein trockenes Plätzle zum Vespern. Gestärkt erstiegen wir die Hiltenburg bevor es etliche Höhenmeter bergab nach Bad Ditzenbach ging. Jürgen erläuterte bei etlichen Stationen die Geschichte der Ortschaften, Burgen sowie die Herkunft des Namens „Goißatäle“. In Deggingen kamen die „Schnäppchen-Jäger“ auf ihre Kosten: Der ganze Ort war zu einem Flohmarkt umfunktioniert und es wurden Waren aller Art angeboten. Es durfte aber nur mitgenommen werden, was anschließend den steilen Anstieg zur 1716-1718 erbauten Wallfahrtskirche Ave Maria und weiter den Albtrauf hochgetragen werden konnte. Ohne Umwege ging es dann zur Einkehr in „Unterbauer´s Besen“ in Geislingen-Waldhausen, wo ein sehr schöner Tag in froher Runde ausklang.
Jürgen Pfau, 30.11.2023