Am Sonntag, den 23. März 2025, unternahmen wir mit einer kleinen, aber feinen Gruppe von sechs Erwachsenen und fünf Kindern eine gemütliche Wanderung in der Schwäbischen Alb. Trotz der kühlen Temperaturen genossen wir die Natur und die besonderen Erlebnisse entlang unserer Route.

Unser Ausgangspunkt war der Wanderparkplatz am Mordloch. Diese Karsthöhle im Tuffstein der Schwäbischen Alb ist im vorderen Bereich begehbar, während sie weiter im Inneren unter Wasser steht. Die Kinder waren bestens ausgerüstet mit Taschenlampen und wagten sich mutig in den dunklen Teil der Höhle hinein. Dabei konnten wir einige der Höhlenbewohner entdecken, darunter kleine Krebse und Spinnen. Die Fledermäuse hielten sich tiefer in der Höhle versteckt und blieben ungestört.
Nach der spannenden Erkundung setzten wir unsere Wanderung in Richtung Roggenmühle fort. Dort hatten wir ausreichend Zeit zur freien Verfügung. Besonders beeindruckend waren die zahlreichen Fischbecken, in denen Fische verschiedenster Größen zu sehen waren – manche von ihnen sogar bis zu 15 Jahre alt. Zwei friedlich grasende Alpakas sorgten für Begeisterung, da man sie aus nächster Nähe erleben konnte. Über das gesamte Gelände verteilten sich plätschernde Bäche, die den frühlingshaften Charakter des Ortes unterstrichen. Zudem gab es verschiedene Spielmöglichkeiten für die Kinder, darunter Schaukeln und einen kleinen Spielplatz.
Nach einer gemütlichen Pause mit Gesprächen und Erkundungen machten wir uns entlang eines idyllischen Bächleins auf den Rückweg zum Mordloch-Parkplatz. Es war eine rundum gelungene Wanderung mit einer angenehmen Gesellschaft – ein herrlicher Sonntagsspaziergang in der Natur der Schwäbischen Alb.