Sternwanderung unserer Ortsgruppe am 16.07.2017

Bereits gute Tradition ist die Sternwanderung der Gruppierungen des Albvereins in die Kühholzhütte

Gemütliches Beisammensein vor der Kühholzhütte

Über verschiedene Wege, zu Fuß oder mit dem Fahrrad, machten sich zahlreiche Wanderer des Albvereins zu einem gemeinsamen Ziel auf: der Kühholzhütte. Dort traf man sich zu gemeinsamem Essen, Gesprächen, Kaffee und Kuchen. Erstmals konnten unter der Leitung von Familie Häberle und Helmut Pinkow Fladen und Salzkuchen im mobilen Backofen zubereitet werden. Gemeinsame Spiele am Nachmittag rundeten die gelungene Sternwanderung ab.

„Erdlinge“: Boot fahren am 08.07.2017

Beim Einstieg in Anhausen

Nach mehrjähriger Pause konnten die Erdlinge auf der Brenz die Boote zu Wasser lassen und einen der schönsten Abschnitte der Brenz in Herbrechtingen befahren. Viel Spaß auf dem Wasser und grandiose Naturerlebnisse bestimmten diesen Nachmittag.
Abends wurde gemeinsam gegrillt und gezeltet. Ein gemeinsames Frühstück rundete dieses Wochenende ab.
Vielen Dank an Heide und Martin für die super Organisation.

Nachtwanderung am 08./09.07.2017

Mit einem starken Regenguss wurde mancher Wanderer auf dem Weg zum Bus überrascht. Am ev. Gemeindehaus in Aufhausen
wurde gestartet und nach kurzer Wegstrecke erreichten wir den Autalwasserfallweg

Auf dem Wasserfallweg

Für den schwülheißen Tag ein kühler angenehmer Wanderweg entlang dem Wasserfall und durch den schattigen Autalwald. Nach einem kurzen Abstecher durch den Kurpark von Bad Überkingen wanderten wir hinauf zum Löwenpfad, ein schmaler Weg durch den Überkinger Urwald. Über Heideflächen mit herrlichen Blicken auf Kahlenstein, Schildwacht und Helfenstein, erreichten wir den Schillertempel.
Nach einer kurzen Trinkpause ging es auf dem Löwenpfad weiter nach Geislingen, wo wir auf dem Altenstädter Biergarten bei kühlen Getränke unsere Vesperpause machten.
Kurz bevor wir aufbrechen wollten stellte eine Wanderin fest, das sich ein Insektenstich zu einer grossen roten Fläche ausgebreitet hatte und Kreislaufprobleme sich einstellten. Die Biergartenbesitzerin versorgte sie mit kalten Tüchern und setzte vorsorglich den Notruf ab.
Mit Verspätung setzten wir den Weg durch Geislingen und hoch zum Anwandfelsen fort.
Auf dem Anwandfelsen wurde die herrliche Aussicht auf den zurückgelegten Weg und der Geislinger Alb genossen. Wegen der Zeitverzögerung wurde beschlossen über den Himmelsfelsen und nicht über die Rappenschlucht auf dem Eybacher Panoramaweg abzusteigen. Auf dem Albanusfelsenweg erreichten wir mit leichter Verspätung die Rogggenmühle, wo wir auf unsere zwei Mitwanderer trafen.
Nach einem sehr guten Essen starteten acht Wanderer auf dem Roggentalweg, wobei im Lichterschein immer wieder Frösche, Kröten und Feuersalamander auftauchten. Kurz vor Treffelhausen wurde auf einen gleichmässig ansteigenden Flurweg abgebogen und bei herrlichem Vollmondschein wurde Böhmenkirch erreicht. Über Leispel, Heidhöfe und Rötenbach kammen wir nach Bartholomä, wo wir mit frischem Kaffee und Hefezopf eine aufregende Nachtwanderung ausklingen lassen.

SAV-Seniorenwandergruppe Bartholomä im Kleinen Walsertal und auf dem Nebelhorn vom 20.-22.06.2017

Foto: Lothar Wolf „Auf dem Nebelhorn“

Die erste Etappe führte uns in die Breitachklamm bei Oberstdorf. Auf einem gesicherten Weg ging es durch die rauschende, tief eingeschnittene Schlucht bis ans Ende wo sich die Landschaft wieder weitet. Von hier aus führte der Weg steil nach oben, überquerte die Schlucht über eine kleine Brücke und weiter ging es zur Alpe Dornach. Bei herrlichem Sonnenschein und sehr hohen Temperaturen ließen wir uns hier im schattigen Bereich der Alpenterrasse das Mittagessen schmecken.
Danach wanderten wir wieder auf einem schönen Wanderweg zurück nach Tiefenbach. Dort bestiegen wir unsere Autos und fuhren ins Quartier nach Riezlern.

Mit der Kanzelwandbahn fuhren wir hinauf zur Bergstation. Dort teilten wir uns in zwei Gruppen. Die einen wanderten in sieben Stunden über das Fellhorn, den Schlappoldkopf, das Söllereck zur Söller-Alm und von dort auf einem herrlichen Höhenweg zurück nach Riezlern.
Die zweite Gruppe wanderte zunächst im Kanzelwandgebiet, fuhr wieder herunter und bestieg den Walserbus. Der brachte sie zur Söllereckbahn, die die Mannschaft in kurzer Zeit wieder in luftige Höhen brachte. Auf dem gleichen herrlichen Wanderweg, den auch Gruppe 1 nahm, ging es zurück nach Riezlern.
Beide Gruppen waren rundum zufrieden und freuten sich an dem Erlebten, dass man in einer solch herrlichen Landschaft mit einer Blütenbracht von tausenden Blumen, z.B. Alpenrose, Sumpfdotterblume, Enzian, Narzissen … wandern kann.
Bei gutem Essen und Trinken klang der Tag in geselliger Runde aus.
Am letzten Tag fuhren wir nach Oberstdorf. Mit der Seilbahn ging es zum Gipfel des Nebelhorns. Zunächst bestaunten wir die neu erbaute Gipfelstation, die architektonisch sehr gut gelungen ist und die durchaus auch in die Gipfellandschaft der Bergwelt passt. Wir alle genossen bei tiefblauem Himmel, strahlendem Sonnenschein, sehr angenehmen Temperaturen und einer unglaublich guten Fernsicht auf die ca. 400 Bergspitzen den Ausflug auf das Nebelhorn.
Jedoch ging der Ausflug viel zu schnell zu Ende und alle fuhren vergnügt und zufrieden wieder nach Hause.

Tagesausflug an den Bodensee ins Appenzeller Land am 02.07.2017

Aller Guten Dinge sind Drei! Die Bartholomäer Ortsgruppe des Schwäbischen Albvereins durfte sich der Wandergruppe von Grötzinger-Reisen anschließen
und mit Ihnen zusammen im Bus ins Appenzeller Land anreisen

Angekommen an einer von ca. 40 Witztafeln

Nach 2 vergeblichen Anläufen im Vorjahr war es jetzt endlich soweit und die zahlreichen Bartholomäer Albvereinler konnten sich jetzt endlich gemeinsam mit den Grötzinger-Wanderfreunden auf den Appenzeller Witzweg begeben.
„Auf dem Witzweg geht es ums Lachen, ums Wandern und um die einmalige Aussicht über den Bodensee“. So steht es zumindest im Prospekt, was natürlich grundsätzlich auch nicht falsch ist, wenn das Wetter mitmacht und die Sicht nicht beeinträchtigt wird.
Und genau das war der Fall. Nach der hochsommerlichen Hitze der Vorwochen wurde an diesem Tag das krasse Gegenteil angetroffen. Nämlich: Leichter Dauerregen und tief hängende Wolken.
Aber was soll's sagten sich die 50-köpfige Wandergruppe und lies sich nach der Ankunft in Rorschach morgens früh um 9.30 Uhr mit der Bergbahn vom Bodensee hoch nach Heiden führen. Natürlich wäre es ein besonderes Vergnügen gewesen, wenn die Bergbahn ihr vorangekündigtes Versprechen, ab 9:30 Uhr mit offenen Wägen, die angehängt würden, fahren zu wollen, in die Tat hätte umsetzten können.
Mit immer wiederkehrenden Blicken zum Himmel, verbunden mit der Hoffnung, ob sich nicht doch noch was tut, ging es dann sich auf das Motto beschränkend „der Weg ist das Ziel“ auf dem Witzweg von Heiden hoch über dem Bodensee über Wolfhalden hinüber nach Walzenhausen. Begleitet von zahlreichen Witzstationen die immer wieder zum Verweilen animierten, führte der Weg auf gepflegten sehr schön angelegten Wegen durch die abwechslungsreiche Appenzeller Landschaft. Einschnitte in Richtung Tal ließen immer wieder erahnen, was man jetzt eigentlich sehen könnte, wenn es was zu sehen gäbe. Aber bekanntlich ist es ja oft so, wenn man sich was besonders wünscht können Wünsche Berge versetzen. So haben es jetzt wieder die Wanderer erlebt. Eine halbe Stunde vor Erreichen des Zielortes Walzenhausen öffnete sich die Wolkendecke und es wurde quasi als Lohn für alles Hoffen vorher die prächtige Aussicht auf den See und das umliegende Land Preis gegeben. Ein toller Moment, der wie ein besonderes Geschenk wahrgenommen wurde.
Das Panorama-Café das zur Pause vor der Abfahrt mit der Bergbahn nach Rheineck zur Schiffsanlegestelle die Wanderer mit Kaffee und Kuchen verwöhnte, machte seinem Namen mit einer phantastischen Aussicht über dem Bodensee alle Ehre.
Mit der abschließenden Schifffahrt durch die unter Naturschutz stehenden Flussauen des Altenrhein zurück zum Ausgangspunkt Rorschach endete die Erlebnisrundfahrt. Der Schiffskapitän verabschiedete sich übers Bordmikrofon von der Reisegruppe mit guten Wünschen und dem Hinweis falls jemand wieder kommen möchte, dass sie auch bei gutem Wetter fahren würden. Danach im Bus auf der Heimfahrt herrschte die überwiegende Meinung der Teilnehmer einen erlebnisreichen und interessanten Tag erlebt zu haben.