Hauptversammlung am 28.03.2015 in der Küferstube

Neben den erschienen Mitgliedern durfte man zur diesjährigen Hauptversammlung auch Herrn Bürgermeister Kuhn, das
Gemeinderatsmitglied Markus Mezger und Karl Busch, erschienen als Mitglied und Vorstand des Partnerschaftvereins, begrüßen

Blick in die Runde

Mit der Feststellung „Hauptversammlung und Geburtstage haben etwas gemeinsam. Sie finden jährlich statt“ begann der 1. Vorsitzende Erwin Schneider seinen Jahresbericht und verwies auf eine weitere Gemeinsamkeit, in dem man in beiden Fällen gerne das vergangene Jahr reflektiert und sich dann entsprechend auf das neue einstellt. Und genau dieses hat der Bartholomäer Albverein vor. Man möchte den Rückenwind aus dem erfolgreich abgeschlossenen Jahr weiter nutzen und mit Schwung neue Herausforderungen annehmen und bewältigen.
Der Rückblick auf Unternehmungen im vergangenen Jahr erfolgte in Bildern, die kommentiert von den jeweils Verantwortlichen deutlich zum Ausdruck brachten, wie lebendig und vielschichtig sich unsere Ortsgruppe präsentiert.
Im weiteren Verlauf der Hauptversammlung präsentierte Stephan Krieg in seinem umfassenden, übersichtlich dargestellten Bericht die finanzielle Situation unserer Ortsgruppe. Eine zudem einwandfreie Kassenführung wurden ihm durch die Kassenprüfer Erwin Seebach und Werner Manz bescheinigt. Unsere Schriftführerin Ulrike Krieger verlas ihren Bericht und erwähnte dabei die wichtigsten Entscheidungen aus dem vergangenen Jahr. Es folgten die Berichte der Fachwarte. Es begann Stephan Krieg in seiner Eigenschaft als Wanderwart. Gerade zurückgekehrt von einem Treffen auf Gau-Ebene konnte er über die dort vorgestellten Leistungswerte der einzelnen Ortsgruppen berichten. Dabei ergab sich, dass in diesem Vergleich die Leistungswerte unserer Ortsgruppe allesamt überdurchschnittlich angesiedelt sind. Danach kamen die Berichte der Familiengruppe, unseren Erdlingen, vorgetragen von Wolfgang Behringer, der Volkstanzgruppe von Josef Kühnhöfer, dem Wegewart Wolfgang Mitrega unddurch Lothar Wolf. Für den urlaubsbedingt verhinderten Naturschutzwart Helmut Pinkow verlas Helmut Baur den überlassenen Bericht. Karl Busch berichtete über die Hochgebirgstour in den Julischen Alpen.
Bevor unser Bürgermeister Thomas Kuhn die Entlastung des Vorstandes beantragte, die dann auch einstimmig erfolgte, dankte er dem Verein für die große Unterstützung der Gemeinde im Landschaft-und Naturschutz. Eingehend auf den anfangs erwähnten Vergleich einer Hauptversammlung mit einem Geburtstag; bescheinigte er uns, dass wir eindrucksvoll beweisen, dass auch ein 87 Jahre alter Verein durchaus jugendlich und frisch auftreten kann.
Als weiterer Punkt folgten die Wahlen. Bürgermeister Thomas Kuhn übernahm die Wahlleitung zur Wahl des 1. Vorsitzenden. Alter und neuer 1. Vorsitzender der SAV-Ortsgruppe Bartholomä blieb Erwin Schneider, der einstimmig gewählt wurde. Auch die anderen Mitglieder des Vorstandes, Helmut Baur, Hermann Krauss (in Abwesenheit) als stv. Vorsitzende und Ulrike Krieger als Schriftführerin und Stephan Krieg als Kassier wurden einstimmig in ihrn Ämtern bestätigt. Ebenso einstimmig in ihren Ämtern bestätigt wurden die Kassenprüfer Erwin Seebach und Werner Manz, die Fachwarte für Natur, Helmut Pinkow (in Abwesenheit), Wegewart Wolfgang Mitrega, Wirtschaftsteam mit Karin Häberle als Sprecherin, Pressewart Jan Ruben Haller (in Abwesenheit), Hüttentechnik Georg Wüst, Hüttenwart Siegfried Huber (in Abwesenheit). Die Leiter der Familiengruppe/Erdlinge, Wolfgang Behringer, der Volkstanzgruppe, Beate Gröner und Josef Kühnhöfer wurden ebenfalls, wie alle anderen zuvor auch, einstimmig in ihren Ämtern bestätigt. Zurückgetreten von ihren Ämtern sind als Wanderwart Stephan Krieg, als Nachfolgerin wurde Ulrike Vogt einstimmig in der Wahl bestätigt. Ebenso wurde Erwin Seebach einstimmig als Nachfolger von Lothar Wolf als neuer Leiter der Seniorengruppe gewählt. Für die aus dem Wirtschaftsteam ausgeschiedene Agnes Schneider vervollständigt nach einstimmiger Wahl Ulrike Vogt das Wirtschaftsteam um Karin und Jürgen Häberle sowie Helmut Pinkow.
Erwin Schneider bedankte sich mit einem kleinen Präsent bei allen ausscheidenden und neuen Ausschussmitglieder. Den ausscheidenden dankte er für den erbrachten Einsatz in den vergangenen Jahren, und die neuen Ausschussmitglieder hieß er herzlich willkommen.
Zum Schluss dankte er noch allen Anwesenden für ihr entgegengebrachtes Vertrauen und das Interesse an der Arbeit unserer Ortsgruppe.

Notwendige Naturschutzmaßnahme an der Hülbe im Hirschrain am 19.03.2015

Organisiert von unserem Naturschutzwart Helmut Pinkow führte der Schwäbische Albverein Bartholomä in enger Zusammenarbeit mit
der Gemeinde Bartholomä eine umfangreiche Aktion durch

Ein Blick ins Geschehen

Die Profis vom hiesigen Bauhof, angetreten mit schwerem Gerät wie Bagger, Schlepper und Häcksler erhielten von unserer Ortsgruppe fachmännischen Beistand. Der SAV trat mit 10 freiwilligen Helfern an, allesamt bereit großes zu leisten. Mit 2 Motorsägen war durch unsere Spezialisten schnell die vorgegebene Zielsetzung erkennbar. Durch das Ausdünnen erhält das Unterholz wieder mehr Licht und die Wasserqualität verbessert sich.
Schon während den Arbeiten konnte man Wildenten beobachten, die plötzlich wieder eine Landemöglichkeit sahen und diese sogleich nutzten.
Abgesehen davon ergaben sich für die ohnehin dort lebenden Amphibien, Singvögeln und sonstiges "Kleingetier" bessere Lebensbedingungen.
Einen besonderen Dank wollen wir an die Anwohner richten, die trotz großer, den ganzen Tag über währenden Lärmbelästigung, dieser Maßnahme mit großem Verständnis begegneten.

„Erdlinge“: Winterwochenende Altes Höfle vom 06.-08.03.2015

… Schön, herrlichen Schnee, Sonnenschein, eine ganz arg tolle Gruppe. Genuss pur!

Bei bestem Wetter kein Problem – wer runter will, muss erst mal rauf

Auf der Hinfahrt am Freitagnachmittag gab es den obligatorischen Stopp an der Käserei in Gunzesried – spätestens dort trifft man sich für den Vesper-Einkauf (oftmals maßlos). Der Käsegeruch dort ist schon richtig Urlaubseinstimmung. Dann der Einzug durch den Schnee auf die Hütte, Zimmerbelegung, Kaffee und Vesper. Achim und Wolfgang Schick haben sich dann gleich noch auf die Langlaufloipe begeben. Das erste Mal hatten wir eine Loipe direkt bis zum Haus – gab's sonst noch nie. Und dann ein langer Hüttenabend!
Uns kam es so vor, als war nachts ein Heinzelmännchen da. Als wir morgens aufstanden, war unser abendlicher Gläser- und Geschirrberg gespült, die Frühstückstische gedeckt, es gab herrliche Frühstückseier (die uns Anja Pechtl fürsorglich mitgeschickt hatte, obwohl Familie Pechtl leider vor lauter Kartoffelarbeit nicht mitkommen konnte) und der Kaffee war fertig. Unser Siggi war schon frühmorgens auf hat das alles für uns erledigt – tausend Dank!
Dann wurden die Schlitten geschnappt und es ging bei sonnigem Wetter zur Rappengschwend Alpe, wo wir nach einer deftigen Stärkung vor der Hütte ein Sonnenbad nahmen – und das alles noch mit tollem Ausblick. Doch dann wurden die Kinder unruhig und riefen zur Schlittenabfahrt. Klar, wenn man schon raufgelaufen ist, will man ja auch die Mega-Abfahrt genießen. Und der Schnee und die Piste waren super, es lief wie geschmiert!
Unten angekommen gingen die einen zur Hütte zum wohlverdienten Mittagsschlaf, Sonnenbad und Schlittenfahren, während die anderen noch eine Wanderung zu einem vereisten Tobel unternahmen. Und für die ganz unermüdlichen ging's dann nach Kaffee und Kuchen nochmal auf die Loipe. Weil's halt gar so schön ist im Allgäuer Schnee!
Abends wurden wir von Sandra und Andreas Kühnhöfer noch mit Feuerzangenbowle und Wildschweinschinken verwöhnt und verbrachten wiederum einen geselligen und lustigen Hüttenabend.
Am nächsten Tag wurde nach dem Frühstück gepackt und geputzt bevor es nach Unterjoch am Sonnehanglift auf die Piste ging. Auch hier durften wir noch ein paar wunderschöne Stunden auf den Skiern verbringen – teils alpin, teils Langlauf. Ein voller Genuss, da die Sonne so schön wärmte, dass man mit leichter Kleidung fahren konnte.
Tja, was sollen wir sagen – es war einfach rundum schön und allen hat's super gefallen!