Schneewanderung am 26.01.2014

Wie ein Wintermärchen auf dem Albuch

Die ersten Sonnenstrahlen auf dem Weg zwischen Heidhöfe und Bibersol

Durch den Schneemangel in dieser Saison wurde es notwendig die geplante Ski-Langlauftour in eine Winterwanderung zu Fuß abzuändern.

Erstaunte Gesichter gab es am Sonntagmorgen – es hatte geschneit. Klar zu sehen war aber auch, dass dies zu einer Skitour zuwenig war. So startete man gut besohlt beim Rötenbach, vorbei an der Rauhen Wiese bis zu den Heidhöfen. Schon hier zeigte sich am Himmel ein blauer wolkenloser Flecken, der sich zaghaft vergrößerte. Jetzt im Wald glitzerte vom Schnee gebrochen die Sonne durch die weißen Fichtengipfel. Dies war für die Fotografen ein Anlass unvergessliche Winterbilder zu machen. Beim Bibersohl wurden die von frischem Schnee bedeckten Wiesen und Felder erreicht, in denen sich die blendende Sonne reflektierte. Weiter ging es über den Hohspitz und der Bergstation des Skilifts vorbei zum Aussichtspunkt des Wirtsberges am Kriegerdenkmal. Von hier schauten wir hinunter auf das im leichten Abendnebel gehüllte Bartholomä, das traute Dorf am Rande des Himmels.

Im „Schwarzen Adler“ wurde bei bester Versorgung und bei guter Stimmung der gelungene Wandertag beendet.

Notwendige Naturschutzmaßnahme an der Hülbe in Rötenbach am 23./24.01.2014

Organisiert vom SAV-Naturschutzwart Helmut Pinkow führte der Schwäbische Albverein Bartholomä in enger Zusammenarbeit mit der Gemeinde Bartholomä
eine umfangreiche Aktion durch

Die Gruppe beim Start

Angetreten mit schwerem Gerät wie Bagger, Schlepper mit Seilwinde, Häcksler und ausgestattet mit 3 Motorsägen trafen sich am Donnerstag früh 10 Mann an der Hülbe, allesamt bereit, großes zu leisten. Zweck des Treffens war die Beseitigung von Wildwuchs und die Fällung einiger Bäume, welche in vorheriger Abstimmung mit dem Landratsamt bestimmt wurden. Das Ziel der Ausdünnung soll dem Unterholz mehr Licht verschaffen und eine Verbesserung der Wasserqualität herbeiführen.

Dies wiederum soll den dort lebenden Amphibien, den Singvögeln und Kleingetier bessere Lebensbedingungen bieten.

Einen besonderen Dank wollen wir an die Anwohner richten, die trotz großer, den ganzen Tag währenden Lärmbelästigungen uns Arbeitern am Nachmittag mit köstlichem, aufwärmenden Kaffee überraschten.