Waldweihnacht 2013 im Kühholz am 15.12.2013

Die Päckchen sind verteilt – der Nikolaus wieder fort geeilt

Der Nikolaus beim Geschenke verteilen

Eine große Besucherschar durfte die SAV-Ortsgruppe Bartholomä am Sonntag bei Einbruch der Dunkelheit im Kühholz begrüßen. Der Winterwald im Kühholz, in zartes Weiß getaucht war mal wieder der passende Rahmen für die inzwischen seit 45 Jahren bestehende Waldweihnacht.
Bereits ab 14.00 Uhr strömten die Leute zu Kaffee und Kuchen in die weihnachtlich geschmückte Kühholzhütte. Glühwein, Kinderpunsch und Grillwürste an den Ständen verkürzten später das Warten auf den Nikolaus. Der ev. Posaunenchor Bartholomä verkürzte die Wartezeit und sorgte mit seinen Klängen für eine weihnachtliche Stimmung. Gemeinsame Lieder, die Hirtengeschichte – Psalm 23 vorgetragen von Manuela Huber, Werner Manz und Anna Huber, waren eine ideale Ergänzung.
Gegen 17 Uhr kam dann endlich das Nikolausgespann, von Pferden gezogen aus dem Dunkel der Nacht, begleitet von Engeln und Fackelträgern im Kühholz an. Die Engel Heidi Andelfinger und Maria Bucher verkündeten, auf ihren Flöten bevor der Nikolaus seine Ansprache hielt: „Vom Himmel hoch da komm ich her!“ Danach wagten sich die kleinsten Kinder aus der Menge und reichten dem Nikolaus mutig ihre Hand. Bevor der Nikolaus die mitgebrachten Gaben verteilen konnte, gab es von weiteren 2 Engeln, Lena Staudenmaier und Laurena Pechtl, mit einem Gedicht einen weiteren Beitrag.

Bartholomäer Waldweihnacht am 3. Advent 2012 im Kühholz

Der Nikolaus ist da

Der Schnee hat den Wald in ein weißes Tuch gehüllt und bildete so eine romantische Kulisse für die traditionelle Waldweihnacht des Schwäbischen Albvereins.
Jedes Kinder- (und auch Erwachsenen-) Herz schlug höher, als der Nikolaus bei Einbruch der Dunkelheit aus dem tiefverschneiten Wald mit seinem Gespann vorfuhr, um die Kinder mit den mitgebrachten Gaben zu erfreuen. Fackelschein und die Klänge des evangelischen Posaunenchores Bartholomä unterstrichen diese schöne Stimmung.

Wanderung zwischen Erdenreich und Himmelsgarten am 07.12.2013

SAV Bartholomä auf den Spuren der Landesgartenschau und beim Gmünder Weihnachtsmarkt

Auf Besichtungstour entlang des Josefsbachs

Mit einer winterlichen Wanderung, getreu dem Kredo der Landesgartenschau „Zwischen Himmel und Erde“, folgten die Bartholomäer Albvereinler den Spuren der Landesgartenschau und erkundeten die heimlichen Schönheiten und den Lichterglanz des vorweihnachtlich geschmückten Gmünds.
Die 36 Wanderer starteten unter Leitung von Karl Busch von der Josefsstraße aus mit der bereits zur Tradition gewordenen Adventswanderung. Unter der fachkundigen Erläuterung von Karl Ostermann von den Salvatorfreunden, einen Kenner Gmünds, konnte die Gruppe die Besonderheiten und die Gestaltungsidee der Landesgartenschau entdecken sowie die historischen Hintergründe des Salvators erfahren. Zunächst folgte die Gruppe entlang den Pfaden des neu gestalteten Josefbachs bis zur Rems und dem Stadtgarten. Dabei ist bereits gut zu erkennen, welch ein imposantes Gesamtbild hier neu entstanden ist. Anschließend ging es über den Kreuzweg hinauf zum Salvator, wo die Felsenkapellen besichtigt wurden. Weiter ging es über bequemen Steig zu dem neugestalteten Landschaftspark Wetzgau. Über den Wasserspielplatz und das Haus Schönblick gings bergwärts zum Taubental und zum Marktplatz. Beim anschließenden Bummel durch den Weihnachtsmarkt genossen die Wanderer die vorweihnachtliche Stimmung und den Lichterglanz der Stauferstadt. In geselliger Runde in Schwäbisch Gmünds ältestem Gasthaus „Schwanen“ ließen die Bartholomäer den Tag gemütlich ausklingen.
Sie sind überzeugt, dass dies eine besondere Gartenschau wird, bei der nicht die Schaugärten im Vordergrund stehen, sondern die Verbindung von Historie und zeitgemäßer Städtebau, sowie aktives eigenes Erleben von Natur, Wasser und Stadt. Eine besondere Note bringt die Spiritualität des Salvators, wo mittelalterliche Frömmigkeit und die Suche nach Sinnhaftigkeit verkörpert wird.