Um 15.00 starteten 13 gut gelaunte Wanderinnen und Wanderer mit dem Bus nach Alfdorf. Schon nach kurzer Zeit wurde das erste Highlight erreicht, der "Hohle Fels" mit seinem großen Stein in der Mitte und dem im Sonnenlicht spiegelnde kleine Wasserfall. Vorbei an kleinen Bächen und Klingen wurden die Schillergrotten erreicht. Zur unteren Grotte konnten wir gehen, die Verbindung zur oberen Grotte war durch das Unwetter abgestürzt. Auch auf dem weiteren Weg nach Großdeinbach waren die Spuren des Unwetters sichtbar.
An der wunderschön blühenden Staudenspirale am Himmelsgarten vorbei wanderten wir den Holzfällersteg hinab. Über den Limeswanderweg erreichten wir den Salvator. Bei einem kühlen "Nepperle" genossen wir die Aussicht auf Schwäbisch Gmünd und die drei Kaiserberge. Am Josefsbach entlang stiegen wir zum Klepperlesweg hoch, auf einem parallel verlaufenden Waldpfad wurde Waldstetten erreicht. Nach einem steilen Anstieg wanderten wir an den Bunkeranlagen der Amis vorbei nach Weiler zum Abendessen. Gut gestärkt mit Pasta und Pizza wurde der letzte Anstieg gemeistert, pünktlich um 2.00 Uhr erreichten wir Bartholomä.
Beim gemütlichen Frühstück waren sich alle einig, es war eine tolle und anstrengende Wanderung.
Ein Wochenende lang hieß es für die Erdlinge: Spannung, Abenteuer, Spaß und Naturerleben in und um die Keuerstadt, einem romantisch gelegenen Forsthaus im Virngrund zwischen Ellwangen und Crailsheim. Dabei konnte jeder nach Herzenslust toben, angeln, baden, wandern. Ein Höhepunkt war die Stadtführung in Nördlingen.
Eine Wanderung im Virngrund, einem unserer größten zusammenhängenden Waldgebiete und das gemeinsame Hören des Fußballspiels am Autoradio standen ebenfalls auf dem Programm.
Viel zu schnell waren die zweieinhalb Tage ohne Fernsehen und Computer vorbei.
Petri Heil:Stadtführung Nördlingen:Treue Fußball-Fans:Wikinger-Schach zu fortgeschrittener Stunde:Nette Zeit im Virngrund:
In der vergangenen Woche fuhren 16 SAV Mittwochswanderer aus Bartholomä und Lautern zu ihrer schon zur Tradition gewordenen Dreitageswandertour, Ziel war Riezlern im Kleinwalsertal.
Dort angekommen lud das prächtige Wetter die Wanderer gleich zur Tat ein. Von Riezlern nahm eine Gruppe den Weg über die Inner-Westegg-Alpe zum Söllereck und zum wunderschön gelegenen Freibergsee. Eine zweite Gruppe stieg auf zur Hochleite und über Schwand gelangte sie ebenfalls zum Freibergsee. Nach einer ausgiebigen Vesperpause ging es wieder auf gleichem Weg zurück.
Am Morgen des zweiten Tages waren die Wanderer schon früh unterwegs, ihr Ziel war zunächst Hirschegg. Mit der Seilbahn ging es zur Bergstation Heuberg. Auf dem dort beginnenden Höhenwanderweg marschierte die Gruppe in Richtung Baad. Vorbei an überschwänglich blühenden Bergblumenwiesen führte der Weg über die Sonna- und Bühlalpe zur Stutzalpe. Hier war die Mittagspause angesagt. Neben der wirklich prächtigen Kulisse der Alpenwelt mit ihren imposanten Gipfeln sei gerne erwähnt, dass diese Stutzalpe wegen ihrer tollen Essensangebote, akzeptablen Preise und ihrer freundlichen Bedienung recht gut in diese zauberhafte Bergwelt passt. Weiter ging es nach Baad und von dort mit dem Bus nach Mittelberg. Von hier fuhr die Gruppe mit der Kabinenbahn zur Bergstation Walmendingerhorn. Der Restweg zum Gipfel wurde natürlich auf „Schusters Rappen“ zurückgelegt.
Und schon war der dritte Tag dieser Tour und damit die Heimreise angebrochen. Auf der Rückfahrt Halt in Oberstdorf. Noch schien die Sonne, noch war es schönes Wetter, also nichts wie rauf auf den Gipfel des Nebelhorns. Belohnt wurden die Wanderer wieder mit dem 400 Alpengipfelblick und mit der Sicht auf eine Fülle von Alpenblumen. Nach der Mittagsrast im Edmund-Probst-Haus brachte die Kabinenbahn die Wanderer wieder zurück nach Oberstdorf und die Fahrt nach Hause konnte fortgesetzt werden.
Drei wunderschöne, vom Wetter begünstigte, Wandertage lagen damit hinter uns. Herzlichen Dank sei gesagt an Erwin Seebach und Josef Knöpfle, die Planer, Vorbereiter und Führer der Touren.
Auf dem Weg zum Freibergsee (Foto L. Wolf)Am Freibergsee (Foto L. Wolf)Warten auf das Essen (Foto L. Wolf)Warten auf das Essen (Foto L. Wolf)Warten auf das Essen (Foto L. Wolf)Auf dem Weg nach Baad (Foto L. Wolf)Ungewöhnliche Rastmöglichkeit (Foto L. Wolf)Fotopause vor der Stutz Alpe (Foto L. Wolf)Mittagspause in der Stutz Alpe (Foto L. Wolf)Auf dem Walmendingerhorn (Foto L. Wolf)Nebelhorngipfel (Foto L. Wolf)Enzian am Weg (Foto L. Wolf)Rast auf dem Nebelhorn (Foto L. Wolf)
… ging der Albverein Bartholomä auf dem Hauptwanderweg 1 zum SAV-Hauptfest nach Kirchheim/Teck.
Am Dorfhaus trafen sich 10 Wanderer zum Start in Richtung Rötenbach, durchs Finkenhäule bis zur Lützelalb und dann hinab nach Weißenstein. Der steile Anstieg, vorbei am Schloss, zeigte gleich was immer wieder kommen sollte. Zunächst zum Messelstein und einer kleinen Trinkpause bei der Kuchalb, dann runter am Hohenstein nach Gingen und dann beim Haarberg vorbei bei den wunderschönen Orchideenblüten, hinauf zum Wasserberghaus, dem 1. Tagesziel, wo alle bestens untergebracht waren.
Am 2. Tag hinunter nach Gairen und gleich wieder Anstieg zum Fuchseck. Weiter Sielenwang, Kornberg hinauf zur Rast beim Boßlerhaus. Burg Reußenstein, das Randecker Maar, die Diepoldsburg und die Ruine Rauber waren weitere sehenswerte Punkte der Wanderung. Der letzte Anstieg über den Sattelbogen zum Ziel, die Burg Teck, forderte die Reserven der wunderschönen Albwanderung heraus.
Doch am nächsten Tag, erreichten alle, bestens erholt, rechtzeitig nach mehr als 80 km Wanderung Kirchheim/Teck zum Albvereinsfest. Nach einem sonnigen Nachmittag, gestaltet durch die Volksmusiker und den Volkstänzern der Ortsgruppen und nach der Ankunft der Wimpelträger ging es mit der Bahn in Richtung Heimat…
Am Sonntag machten sich die Wanderfüchse diesmal, mit einem Abstecher über die Weiherwiesen und plötzlichem Auftauchen eines Reh's mitsamt Kitz, auf den Weg zum Tauchenweiler.
Nach gemütlicher Einkehr und keiner Minute Langeweile für die Kinder, wurde der Heimweg angetreten. Ein spontaner Abstecher auf "dr'Hopp" mit mehreren Platten Spätzle mit Soß für die Kinder, beendete einen entspannten und schönen Ausflugstag.
Zuerst steuerten die Erdlinge den ökumenischen Erntebittgottesdiesnt an der Kitzingkapelle an.
Nach dem Gottesdienst ging die knapp 40 km lange Tour durch die Albuchwälder zur Pausenstation an der Patriziuskapelle. Danach wurde ein kurzer Stop beim Odtimertreffen in Böhmenkirch eingelegt.
Anschließend führte der Weg durch das Benzenhauser Teich nach Söhnstetten. Ein letzter Anstieg war über das romantische Mauertal zu bewältigen, bevor eine letzter Rast an der Kühholzhütte folgte.
Ökumenischer Gottesdienst bei der KitzingkapelleRast an der PatriziuskapelleKurzer Abstecher zu den Oldtimern in BöhmenkirchBlick ins MauertalLetzter Anstieg
Die beiden Bartholomäer Vereine wanderten auf den Spuren des hl. Franziskus durch eine der schönsten Landschaften Italiens. In Tagestouren von 15-28 Kilometern meisterten die 25 Teilnehmer aus der Region unter Leitung von Karl Busch ca. 170 Kilometer und 4.500 Höhenmeter. Der Weg stellte eine echte Herausforderung dar und die 8 Wandertage wurden zu einer intensiven Erfahrung für die Teilnehmer. Nachdem die Wanderer letztes Jahr die Etappe von Florenz bis Pieve Santo Stefano meisterten, führte sie der Pilgerweg dieses Jahr durch die sanfte Hügellandschaft Umbriens, dem „grünen Herzen Italiens“, von Sansepolcro bis Assisi. Eine abwechslungsreiche Kulturlandschaft, einzigartige Klöster, kleine Dörfer u. mittelalterliche Städtchen zeugen von der Geschichte dieser Region und dem Leben und Wirken von Franz von Assisi. Ein Höhepunkt der Pilgerreise war die Stadt Assisi mit ihrer mächtigen Doppelkirche San Francesco aus dem 13. Jahrhundert und dem komplett erhaltenen und einfühlsam restaurierten Altstadtbezirk.
In Sansepolcro genossen die Teilnehmer am Abend das pulsierende das Leben und das bunte Treiben in Straßen, bevor sie am nächsten Morgen nach lohnenden Aufstieg durch die Kastanienwälder die Einsiedelei Montecasale, eine herrliche kleinen Klosteranlage aus dem 12. Jahrhundert, erreichten. Es war eine wunderbare Stätte um in sich zu gehen, als auch die bezaubernde Landschaft zu betrachten. Nach den Pilgersegen durch einen der vier verblieben Mönche ging es weiter über einen Bergrücken und hinunter zu dem Städtchen Lama. Am nächsten Tag ging es durch traumhafte Landschaften mit Zypressenalleen, Kornfeldern und wilden Wiesenblumen, hinauf zum Passo Bocca Serriola und der gleichnamigen Rifugio. Die nächste Etappe führte durch dichte Wälder und entlang grüner Weiden, immer begleitet Ginsterduft, nach Pietralunga, das mit seiner intakten Stadtmauer und dem fünfeckigen lombardischen Turm aus dem 8. Jahrhundert mittelalterlich erschien. Am nächsten Morgen ging es im stetigen auf und ab über Checchino und Loreto bis nach Mocaiana und mit den Kleinbussen weiter zum nächsten Ziel nach Gubbio zur Übernachtung. Zentrum. Ein Rundgang durch das Prachtexemplar einer mittelalterlichen Stadt, mit seinen historischen Zeugnissen und antiken Traditionen, die spektakulär an den Hang gebaut ist, begeisterte die Wanderer aus der Ostalb.
An der Porta Vittoria dem alten Stadttor, verließen die Ostälbler am nächsten Tag Gubbio. Hier startete auch der Sentiero Francescano della Pace, der aufgrund der offenen Landschaft einer der eindrucksvollsten Teile des Weges ist und erreichten den Agriturismo Valdichiascio, eine kleine, charmante und ruhige Oase im Herzen von Umbrien.
Am nächsten Morgen geht es weiter nach Valfabricca, eine der härtesten Etappen. Anfangs ganz harmlos und wunderschön am Berghang entlang – immer mit einer grandiosen Aussicht auf die herrliche umbrische Landschaft, den allgegenwärtigen Ginsterduft immer in der Nase. Dann kamen einige Steigungen, die später heftiger wurden. Frühzeitig verlies die lustige Schar Valfabbrica, um von hier zur letzte Etappe aufzubrechen. Drei Stunden nur, nach Assisi, eine wunderschöne Abschiedswanderung. Erstmal bergauf auf schattigen, ansteigenden Weg. Eine Stunde etwa und dann sah man Assisi, wie es wunderschön und altehrwürdig am Berg liegt. Man sah schon von weitem die alte Festung und natürlich das Ziel unserer Pilgerreise: die Basilika di San Francesco, strahlend und hell in der Sonne leuchten.
Es war für die Gruppe ein wunderbares Gefühl anzukommen: Es ging weiter bergab bis zur Ponte di Galli und dann zur Porta San Giacomo hinauf, um nach Assisi einzutreten. Man stand dann unvermittelt vor der wunderschönen Kirche, dem Ziel 170 km nach 8 Tagen. Es waren so viele neue Eindrücke – eine andere Sprache und Lebensweise, täglich lange Distanzen in immer wieder eine andere Landschaft, neue Menschen, jede Nacht eine andere Unterkunft, die durch den Kopf gehen. Bei einer eindrucksvollen Führung durch die Basilika durch Bruder Thomas konnten die Pilger das Erfahrene das für sich einordnen. Er verdeutlichte die Ideale des Heiligen, „in Bewegung bleiben“ und „ein Ziel haben“, mit dem Pilgern und erläuterte das Lebenswerk des „kleinen Manns“ Franziskus , der nichts besitzen wollte, außer die Liebe zu seinem Schöpfer.
Nach einem eintägigen Zwischenstopp in Bartholomä´s Partnergemeinde Casola Valseno, kehrten die Teilnehmer wohlbehalten und mit vielen guten Erinnerungen und positiven Erfahrungen nach Bartholomä zurück.
Assisi-Gruppe mit Bruder ThomaAssisi-Weg – Über die Ponte S. CroceAssisi-WegAssisi-WegAssisi-WegAssisi-WegAssisi-WegAssisi-WegAssisi-Weg – Montecasale mit Franziskus-SkulpturAssisi-Weg – Im Hintergrund GubbioAssisi-Weg – Das Ziel ist erreichtGruppe mit Basilika San FrancescoGubbio Porta Vittoria via della Pace