Wie die letzten Male schon, so war es jetzt in der 5. Jahreszeit auch wieder. Dem Donez-Duo gelang es mal wieder vorzüglich den richtigen Ton zum bevorstehenden Faschingsendspurt vor zu geben.
So war es denn auch nicht weiter verwunderlich, dass altbekannte Stimmungslieder bei den meisten der zahlreichen Besucher ganz oben auf der Wunschliste standen, die dann auch ausnahmslos abgearbeitet wurde.
Selbst unsere Hüttenwirte konnten sich der guten Stimmung an diesem Abend nicht entziehenDer 5. Jahreszeit entsprechend – "Es darf geschunkelt werden"Das galt für alle Tische
Die Alpspitze 1.575 m und der Edelsberg 1.630 m zwischen Pfronten und Nesselwang waren das Ziel der diesjährigen Schneeschuhtour
Traumhaft – der Abstieg vom Edelsberg bei besten Schneebedingungen im tiefverschneiten Winterwald
Einen der ersten Berge im Allgäu haben wir uns für die diesjährige Schneeschuhtouren ausgesucht. Relativ unscheinbar wirken die Alpspitz und der Edelsberg bei Nesselwang, doch von oben bieten beide eine große Aussicht. Insbesondere der Edelsberg gibt einen Rundblick von der Nagelfluhkette bis zum Zugspitzgebiet.
Aufgeteilt in zwei Gruppen starteten wir jeweils Samstag- bzw. Sonntagmorgen von Pfronten-Kappel. Mit Schneeschuhen und Stöcken ausgestattet waren wir schnell am Berg und mit moderatem Tempo ging es teils recht steil über den „Wiesenweg“ hinauf zu Kappeler Alm. Erst kurz vor der Alm gab es den ersten Blick auf die umliegende Bergwelt. Nach der Alm ging es weiter hinauf zur Bergstation der Alpspitzbahn mit ihren vielen Skifahrern. Der steile Hang zur Alpspitz ließ einige erschaudern und meinten, dass das viel zu anstrengend wäre. Wir gingen auch nicht dort hoch, sondern so wie geplant den Sommerwanderweg weiter zum Edelsberg. Anfangs mäßig, später recht steil ging es dann auf einer eigen gelegten Schneeschuhspur hoch zum 1.629 m hohen Edelsberg. Alle waren begeistert über das darliegende Alpenpanorama.
Nach einer größeren Pause ging es dann nicht auf dem Normalweg zurück Richtung Seilbahn, sondern auf noch komplett tief verschneiten Berghängen runter zur Fichtelhütte. Im tief verschneiten Wald suchten wir den Sommerweg (ohne Spur), der uns zurück zu unserer Aufstiegsspur führte. Anschließend querten wir auf dem Rückweg zur Seilbahnstation mit wenig Aufstiegsmetern hinüber zur Alpspitz, von wo aus wir auch den Grüntensee sehen konnten. Der anschließende Abstieg bescherte uns dann doch noch den morgens als zu schwer eingestuften Hang – jedoch nicht von unten, sondern von oben.
Der weitere Abstieg führte nahe der Aufstiegsspur zurück zu unserem Ausgangspunkt. An mehreren Steilhängen konnten die Teilnehmer die Schneeschuhabfahrten im Tiefschnee genießen.
Alle waren begeistert und waren sich einig, dass sich die Strapazen wieder gelohnt haben.
Aufstieg zum Edelsberg"Halt, wart auf mich" … "Ich seh dich nicht"Gruppenbild auf dem EdelsbergAbstieg nach dem Einkehrschwung in der Kappeler-AlpeDie Gruppe auf der AlpspitzEin Blick zurück auf die AlpspitzeGeschafft – alle sind daBerg heil!Der Lohn – ein fantastisches AlpenpanoramaIm Aufstieg unterhalb der Kappeler AlpeKurze Fotopause unterhalb EdelsbergGruppenbild auf dem Edelsberg
Bei richtigem Winterwetter trafen sich die Erdlinge am Wirtsberg um Wintersport zu treiben: Schlitten- und Bobfahren, Langlauf und Alpinski, alles war möglich. Kaffee und Kuchen und wärmende Getränke rundeten den Nachmittag ab.
Es geht schon Richtung Lift – gleich gehts weiterEntschuldigung, wo gehts zum Lift?Aha, ich sehe, was du nicht siehst … die Brille verrät's3er Schlitten ohne …… und mit Steuermann
Der Bartholomäer SAV-Vorsitzende Erwin Schneider konnte am vergangenen Freitag trotz des heftig einsetzenden Winters mit der Folge
schneeverwehter Straßen über 50 große und kleine Helferinnen und Helfer begrüßen, die sich im letzten Jahr für unsere Ortsgruppe engagiert haben
Ein Blick in die Runde
"Ihr seid die Stützen unseres Vereins" mit diesen Worten wurden die für einen Verein so wichtigen anwesenden Helfer und Helferinnen empfangen. Ein besonderer Dank für ihren Einsatz erging aber auch an diejenigen Helfer und Helferinnen, die an diesem Tag leider nicht persönlich da sein konnten.
Ein von Pfarrer Hilsenbeck interessant, rhythmisch inszeniertes Tischgebet ging einem vorzüglich zubereiteten schwäbischen Gericht, Gemischter Braten, Spätzle, Kartoffelsalat und Soße voraus. Der sich daran anschließende kulturelle Teil des Abends wurde von den beiden Mögglinger Jungs, "Freile", alias Peter Wiedmann und "Franz", alias Martin Knödler gestaltet. Zunächst aber begleitete Peter Wiedmann die Albvereinler bei ihren 2 Eingangsliedern, "Wohl ist die Welt" und "Endlos sind jene Straßen" mit Gesang und Gitarre.
Danach waren "Freile, Franz!" mit einer Zusammenfassung ihrer inzwischen 3 Programmblöcken in 2 Teilen an der Reihe. Aus eigener Feder stammend, sorgten sie zunächst bis zum Dessert nach dem 1. Teil wieder mal gekonnt und überzeugend für so manchen Lacher; aber auch durchaus Nachdenkenswertes. Der 2.Teil begann mit einer kleinen Premiere, anstatt Franz, stand Anita Krieg, begleitet von Freile am Mikrofon. "Wer beim Adventsauftakt im Amalienhof dabei war, und wer es kennt, freut sich drauf und die anderen wird`s freuen" mit diesen Worten stellte Erwin Schneider diesen Programmpunkt vor, dem das von Anita Krieg getextete Lied über Bartholmä nach vielfachem Wunsch folgte. Nach der Erfüllung der schon obligatorischen Zugabe-Forderungen, diesmal nach Benno und der Bähmulle durften die beiden Mögglinger "FF`s" ihre Instrumente beiseite legen und sich über die vom Albverein zum Dank übergebenen Präsente freuen. Ein geselliger Abend bei dem auch noch Zeit zum Schwätzen war ging so seinem Ende entgegen.
Es gab immer wieder Grund zum Lachen …… es gab aber auch durchaus nachdenkenswerte MomenteAn den Tischen entwickelten sich immer wieder interessante GesprächeAnsage einer Herzensbotschaft …… die Premiere von "Freile, Anita!"Franz was hast du im Koffer?Oh, eine schicke Brille!
Hermann Krauss führt die Bartholomäer-Albvereinler in die Wandersaison 2016
Unter der Führung von Hermann Krauss wurde am 3-Königstag die Wandersaison 2016 eröffnet
Ohne Schnee nichts los? – von wegen … auch in diesem Jahr musste die geplante Ski-Tour, aus Mangel des dazu notwendigen Untergrundes, als herkömmliche Wanderung zu Fuß durchgeführt werden. Nichts desto trotz trafen sich 13 frohgelaunte Wanderer am Dreikönigstag am Dorfhaus ein. Das Wetter zeigte sich durch eine Regenpause versöhnlich, und so ging es am Bärenberg entlang zum Adelheids Stoile, dort über die Straße und im Schorren zum Inneren Kitzing.
Auch die große Rotte der Hällischen Schweine bei Fam. Christmanns zeigte reges Interesse an der wackeren Wanderschar. Über Drei Linden und Rötenbach erreichten wir Bartholomä. Und tatsächlich ging die heimlich gedachte Rechnung auf: das kleine Gläschen Schlehenfeuer aus eigener Herstellung bei Wolfgang und Ulrike stärkte alle bis zum Ziel, dem „Schwarzen Adler“.
Hier bestens versorgt mit Kaffee und Kuchen oder aus der reichhaltigen Speisekarte, und bei gesprächiger Stimmung, verging die Zeit allzu schnell.
Was gibt es denn da zu bestaunen?Des Rätsels Lösung – Schwein gehabt!Weiter geht`s, die Sauen müssen wieder ohne uns zurecht kommen – der Wanderführer kennt kein ErbarmenGut gelaunt auf dem Weg zur nächsten Überraschung …… Gelungen! Ulrike prüft noch schnell ihren selbst angesetzten Schlehenschnaps bevor sie ihn frei gibtEine dankbar angenommene Einladung auf den letzten Metern kurz vor dem Ziel